TY - CONF AB - Tertiary education comprises at least two phases, undergraduate and graduate studies. Often, the first year is regarded another, crucial phase where students familiarize with the study environment. It can be hypothesized that students' individual perceptions of learning and studying as well as the pedagogies they experience differ depending on their current study phase. Yet, differences between the phases in HE have rarely been investigated. To capture differences in student experiences in HE comprehensively, Jenert and Gebhardt (2010) have developed a framework describing Learning Culture in HEI. LC comprises a number of constructs on the three levels of the individual student, pedagogical interactions and the organization. The study first aims to quantitatively describe differences in LC between the phases of HE within a university. Based on this analysis, a second goal is to develop a deeper understanding of how students manage the transitions between different phases by applying qualitative research methods. AU - Gebhardt, Anja AU - Jenert, Tobias ID - 4475 KW - Higher Education KW - Transitions KW - Bachelor KW - Master TI - Transition within higher education institutions (HEI): Differences in learning culture (LC) between first-year, bachelor, and master students at a business school ER - TY - CONF AB - Auseinandersetzungen über Forschungsmethodologien haben in den Bildungswissenschaften lange Tradition. Sie werden häufig unversöhnlich und mit Profilierung der Gegensätze geführt. Für uns hängt die Sinnhaftigkeit einer Forschungskonzeption von der Problemstellung und dem Erkenntnisinteresse ab. Dies gilt auch für Design-Based Research (DBR). Dieser Ansatz entstand als Reaktion auf die Kritik an mangelnder praktischer Anwendung von Befunden aus der empirisch-analytischen Lehr-Lernforschung. Als Ergebnis werden Theorien angestrebt, die für die Praxis einen Nutzen bieten und zugleich über die Anwendung in einer singulären Situation hinausgehen. Wir wollen folgenden Fragen nachgehen: Wo liegen die Gemeinsamkeiten, wo die Spezifika von DBR gegenüber bestehenden Methodologien? Wie wird der Generalisierungsanspruch von Theorien innerhalb von DBR verstanden und umgesetzt? Für welche Erkenntnisinteressen eignet sich DBR? Welche Methoden sind für DBR sinnvoll und können wie angewendet werden? AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias ID - 4476 KW - design-based research KW - gestatlungsbasierte Forschung KW - Erziehungswissenschaft KW - Design KW - Mixed Methods TI - Wie kann über DBR die wissenschaftliche und praktische Relevanz der Forschung gesichert werden? ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias ED - Škerlak, Tina ED - Kaufmann, Helen ED - Bachmann, Gudrun ID - 4508 SN - 978-3-8309-3056-3 T2 - Lernumgebungen an der Hochschule. Auf dem Weg zum Campus von morgen TI - Verändern Medien die Lernkultur? Mögliche Rollen von Technologie zwischen virtuellen und physischen Lernräumen VL - Band 66 ER - TY - CONF AU - Jenert, Tobias ID - 4534 TI - Viel Neues und doch keine Innovation!?: Fünf Thesen, warum es die Lehrentwicklung an Hochschulen schwer ha ER - TY - CONF AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias ID - 4535 TI - Change Management in Higher Education Institutions ER - TY - CONF AB - Das Förderprogramm Lehren, organisiert von der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., kombiniert und erprobt verschiedene Ansätze zur Entwicklung der Lehrqualität an Hochschulen. Der vorgeschlagene Beitrag charakterisiert die unterschiedlichen Zugänge, beschreibt der Potenziale und Grenzen und reflektiert Möglichkeiten, komplementäre Lehrentwicklungs-Ansätze zu kombinieren. Das "Lehren Jahresprogramm" bringt Lehrende, Hochschuldidaktiker/-innen und Leitungspersonen im Rahmen von fünf themenbezogenen Workshops zusammen. Der Austausch im Rahmen der Workshops soll die Teilnehmenden neben der individuellen Kompetenzentwicklung und gegenseitiger Perspektivübernahme dabei unterstützen, Innovationsprojekte an ihren Hochschulen zu entwickeln bzw. zu implementieren. Das Jahresprogramm vertritt damit einen Ansatz, der Lehrqualität durch die Gestaltung organisationaler Rahmenbedingungen an den Hochschulen zu entwickeln versucht. Mit der Kombination verschiedener Akteursgruppen sowie durch die zentrale Organisation des Programms soll eine Community von Lehrentwickler/-innen geschaffen werden, die Strategien zur lehrbezogenen Organisationsentwicklung an Hochschulen entwickelt und teilt. Demgegenüber setzt das "Lehren-Kolleg" auf einen fachdidaktischen Zugang zur Lehrentwicklung an Hochschulen. So befassen sich im aktuellen Durchgang Teams aus sieben Hochschulen mit der Gestaltung der Mathematikausbildung in den Ingenieurswissenschaften. Auch hier werden von den teilnehmenden Hochschulvertreter/-innen jeweils Innovationsprojekte bearbeitet, wobei diese stets auf die fachdidaktische Fragestellung des Kollegs ausgerichtet sind. In diesem Ansatz spiegelt sich die starke Bedeutung wissenschaftlicher Disziplinen an Hochschulen wider. Die disziplinäre Zugehörigkeit gilt als stärkstes Element der beruflichen Identität von Hochschullehrenden und schlägt sich dementsprechend in den Kulturen einzelner Studienfächer nieder. Der Beitrag stellt die beiden Zugänge zur Lehrentwicklung - organisations- und fachbezogen - vor dem Hintergrund erster Ergebnisse einer umfangreichen Begleitforschung dar. Dabei geht es nicht darum, die Ansätze konkurrierend darzustellen und sie hinsichtlich ihrer Effektivität zu vergleichen (i.S. der Debatte Fach- versus allgemeine Didaktik). Vielmehr werden die komplementären Potenziale und Schwächen herausgearbeitet, um schliesslich das Konzept eines kombinierten Ansatzes der Lehrentwicklung zu entwerfen, der eine möglichst umfangreiche Dissemination im Rahmen der komplexen Organisationsstrukturen von Hochschulen ermöglichen kann. AU - Jenert, Tobias ID - 4471 KW - Lehrentwicklung KW - educational development TI - Eine Systematisierung komplementärer Zugänge zur Lehrentwicklung am Beispiel des Förderprogramms Lehren ER - TY - JOUR AB - Designbasierte Forschung zielt darauf, praktische Problemstellungen zu lösen und gleichzeitig wissenschaftliche Theorien (weiter) zu entwickeln. Dabei durchläuft designbasierte Forschung in der Regel die Phasen der Problemdefinition, der Entwicklung eines didaktischen Designs, der zyklischen Design-Implementation sowie der Evaluation und Reflexion in enger Kooperation von Wissenschaft und Praxis. Inwieweit es mittels designbasierter Forschung gelingen kann, wissenschaftliche Gültigkeit und praktische Relevanz von Forschung gleichermassen zu steigern, wird im Beitrag anhand des Konzepts multipler Signifikanzen erörtert. Dabei wird diskutiert, wie die Gestaltung der Kooperation von Forschenden und Praktikern/-innen dazu beitragen kann, die praktische, statistische, klinische und wirtschaftliche Signifikanz des designbasierten Forschungsprozesses sicherzustellen. AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias ID - 4425 IS - Band 27 JF - Zeitschrift für Berufs-und Wirtschaftspädagogik-Beihefte (ZBW-B) KW - Design-based research KW - design research KW - validity KW - significance KW - Bildungsforschung KW - designbasierte Forschung KW - Wissenschafts-Praxis-Kommunikation SN - 0172-2875 TI - Wissenschafts-Praxis-Kooperation in designbasierter Forschung: Im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Gültigkeit und praktischer Relevanz ER - TY - JOUR AB - Beim Übergang von der Schule in die Hochschule stehen Studienanfänger/innen einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber (z. B. Ankommen am Studienort, Bewältigung der Studienanforderungen). Dabei gibt es - abgesehen von deskriptiven Untersuchungen - kaum gesicherte Forschungsergebnisse darüber, in welchem Umfang individuell unterschiedliche Eingangsvoraussetzungen die wahrgenommene Intensität der Übergangsherausforderungen beeinflussen. Mittels einer Längsschnittstudie wird eine Kohorte von Studienanfängerinnen und -anfängern anhand ihrer Selbstwirksamkeit in Gruppen eingeteilt. Es wird gezeigt, dass diese Gruppen sich auch im Ausmass der erwarteten und erlebten Herausforderungen des ersten Studienjahres signifikant unterscheiden. AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias AU - Wagner, Dietrich ID - 4426 IS - 5 JF - Zeitschrift für Hochschulentwicklung KW - Studienanfänger/innen KW - Herausforderungen KW - Übergang KW - Selbstwirksamkeit KW - Angst TI - Nicht für alle gleich: subjektive Wahrnehmungen des Übergangs Schule-Hochschule VL - 9 ER - TY - JOUR AB - Kompetenzorientierung ist ein wichtiges aktuelles Ziel bei der Studienprogrammentwicklung. Allerdings ist die Umsetzung in der Praxis mit zwei wesentlichen Herausforderungen verbunden: So ist zum einen der Wechsel von disziplinären Inhalten hin zu Kompetenzen wenig intuitiv; zum anderen wird die Formulierung so genannter Learning Outcomes als administrative Übung betrachtet. An der Universität St. Gallen wurde ein systematischer Prozess für die Qualitätsentwicklung der Studienprogramme eingeführt. Im Beitrag wird dieser Prozess im Hinblick auf die Kompetenzorientierung reflektiert. Es erscheint wesentlich, den Programmen möglichst viel Freiraum auf ihrem Weg zur Kompetenzorientierung zu überlassen und sie auf diese Weise zu unterstützen. AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias ID - 4427 IS - 1 JF - Zeitschrift für Hochschulentwicklung KW - Kompetenzorientierung KW - Studienprogrammentwicklung KW - Hochschulentwicklung KW - Hochschule KW - Learning Outcomes TI - Herausforderungen der Kompetenzorientierung in der Studienprogrammentwicklung VL - 8 ER - TY - JOUR AB - Die Auseinandersetzung mit Bildungstechnologien erfolgt häufig ausgehend von einem technologischen Trend bzw. einer Klasse innovativer Werkzeuge (bspw. mobile Technologien). Es geht dann darum, die Potenziale dieser Tools für das Lernen zu ergründen, also letztlich eine Passung zwischen den technologischen Möglichkeiten und pädagogisch-didaktischen Erfordernissen zu konstruieren. In diesem Beitrag kehren wir diese Perspektive um: Ausgehend von einer bestimmten pädagogischen Problemstellung - der Bearbeitung heterogener Lernvoraussetzungen und Studienerfahrungen in der Lehrerbildung - entwickeln wir unterschiedliche didaktische Handlungsoptionen. Am Ende entsteht ein Werkzeug, das sich in Design und Funktionsumfang auf den Kern der pädagogischen Zielsetzung beschränkt. AU - Jenert, Tobias AU - Brahm, Taiga ID - 4428 IS - 4 JF - Journal für LehrerInnenbildung KW - Portfolio KW - Lehrerbildung KW - Wirtschaftspädagogik SN - 1681-7028 TI - Ein e-Portfolio-Konzept zur Integration heterogener Lernvoraussetzungen und Studienerfahrungen in der Lehrerbildung VL - 13 ER - TY - CONF AB - The aim of this qualitative study is first to investigate the attitude development of students in their initial year at university. College effectiveness research has shown that attitudes towards studying as well as to one's university are key factors influencing student engagement. Up to now, little is known about the processes through which such attitudes develop. Based on the theory of planned behaviour (Ajzen & Fishbein, 1980), the study addresses this research gap in three parts: a) development paths of students' attitudes towards studying and the university; b) the normative behaviour of the fellow students as well as significant persons, c) university-related experiences during the first year influencing students' attitude development. To answer these research questions, a series of five interviews was conducted throughout the first year with a total of 13 first-year students at the University of St. Gallen/Switzerland. Data analysis was performed referring to the procedures suggested by Neale (2012) for qualitative longitudinal data. To master the challenge of displaying developments over time, graphical analysis was used to construct a case history (cf. Henderson, Holland et al., 2012) for each individual. Regarding the students' developments over time, the analysis shows the participants' attitudes towards the university became more differentiated over time. A second major result concerns frictions between students' own attitudes and what they perceive to be the dominant normative behaviour. It became obvious that this developmental process is influenced by concrete incidents students experience during the first year and thus, can be shaped by structural changes. AU - Jenert, Tobias AU - Brahm, Taiga ID - 4477 KW - student attitudes KW - qualitative research KW - longitudinal study KW - student motivation TI - How Business Students Attitudes towards their University and Studying Develop during the First Year: A Qualitative Longitudinal Study ER - TY - CONF AB - The purpose of the research was to develop and validate an instrument for the assessment of attitudes towards the study environment in higher education contexts. The questionnaire is designed to measure students' attitudes towards two particular objects: the university (or Higher Education Institution) and the process of studying. Five studies at two different universities were conducted to develop and validate the Attitudes towards the Study Environment Questionnaire (ASEQ). In total, 1640 students filled in the questionnaire. Reliability tests and exploratory factor analysis as well as confirmatory factor analysis showed satisfactory psychometric characteristics of the ASEQ. Each part of the questionnaire is internally consistent and construct validity of the scales is supported by correlations with other constructs as assumed by current theories: Positive attitudinal constructs (normative behavior, autonomy, joy, self-efficacy, and task value) are positively related to intrinsic motivation and the expected study performance while anxiety is negatively related to these constructs. Since attitudes towards the study situation are connected to student engagement and motivation, the study contributes to the theory of student learning by providing a validated instrument to assess attitudes. Thus, the ASEQ can support further research on student performance and development by providing an instrument for the hitherto neglected but nonetheless extremely relevant domain of attitudes. Also, the questionnaire can be used as a diagnostic instrument for higher education faculty and administration to trace students' attitudinal development over time - a factor of prime importance for student socialization during the introductory phase of studying. AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias AU - Euler, Dieter ID - 4478 KW - attitudes KW - teaching and learning KW - studying KW - higher education institution KW - theory of planned behavior KW - instrument development TI - On the assessment of attitudes towards the study process and the university: Attitudes towards the Study Environment Questionnaire (ASEQ) ER - TY - CONF AB - The proposed paper aims to investigate the longitudinal development of students' motivation over the first year of their studies at a business school by using latent growth curve modeling. The study tackles the following core research questions: How do first-year university students' intrinsic and extrinsic vary over time? Which (motivational) factors are related to students' motivational development? Although motivational dispositions have been analyzed extensively in previous studies, their longitudinal development has hitherto not been examined in the higher education context. This longitudinal study is conducted at the University of St. Gallen in Switzerland. The current sample includes 280 first-year students who have been surveyed three times and who are representative of the first-year student population. Descriptive results show that prior to their studies, students were motivated most by intrinsic factors, however, extrinsic motivation was also quite high. Employing latent growth curve modeling, it could be shown that both intrinsic and extrinsic motivation decline significantly over the course of the first year (8 months). The study contributes to motivation theory by providing further insights into the development of academic motivation over time. Latent growth curve modeling as a method can be well used for longitudinal data analysis, thus, excluding measurement error from longitudinal data. Furthermore, the study supports educational developers by determining factors influencing students' motivational development. AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias ID - 4480 KW - motivation KW - intrinsic motivation KW - extrinsic motivation KW - latent growth curve modeling KW - longitudinal data analysis KW - ASEQ KW - higher education KW - studying TI - A latent growth curve analysis of Business students' intrinsic and extrinsic motivation ER - TY - CONF AB - Die vorliegende Untersuchung an der Universität St. Gallen soll Erkenntnisse über die Verläufe der Einstellungsveränderungen der Studierenden geben (vgl. Brahm & Jenert, 2012). Basierend auf der Theorie des geplanten Verhaltens (Ajzen & Fishbein, 1980) werden drei Forschungsfragen adressiert: (1) Gibt es typische Pfade der Einstellungsentwicklung? (2) Wie wird das normative Verhalten von Mitstudierenden und anderen Personen wahrgenommen? (3) Welche Erfahrungen beeinflussen die Entwicklung? Zur Beantwortung dieser Fragen wurde über das erste Studienjahr hinweg eine Interviewserie mit 13 Studierenden durchgeführt. Die Datenanalyse mithilfe grafischer Case Histories zeigt, dass die Einstellungen der Probanden über die Zeit differenzierter werden. Zudem gibt es Widersprüche zwischen den Einstellungen und dem wahrgenommenen normativen Verhalten. Dabei ist die Einstellungsentwicklung von konkreten Ereignissen geprägt und kann damit durch strukturelle Interventionen beeinflusst werden. AU - Jenert, Tobias AU - Brahm, Taiga ID - 4481 KW - student attitudes KW - theory of planned behaviour KW - Einstellungsentwicklung KW - student motivation TI - Die Entwicklung studien-und hochschulbezogener Einstellungen an einer Wirtschaftsuniversität: eine qualitative Längsschnittstudie ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias AU - Brahm , Taiga ED - Spiekermann, Annette ID - 4509 SN - 978-3-7639-5194-9 T2 - Lehrforschung wird Praxis: Hochschuldidaktische Forschungsergebnisse und ihre Integration in die Praxis TI - Eine strategische Perspektive auf die Qualitätsentwicklung in Studienumgebungen VL - 124 ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias AU - Gebhardt , Anja ED - Seuffert, Sabine ED - Metzger, Christoph ID - 4510 SN - 1613-0677 T2 - Kompetenzentwicklung in unterschiedlichen Lernkulturen, Festschrift für Dieter Euler zum 60. Geburtstag TI - Die Erforschung von Lernkulturen an Hochschulen unter Nutzung komplementärer Zugänge: Erste Erfahrungen aus einem Forschungsprogramm ER - TY - JOUR AB - Mobile Learning liegt in der beruflichen Bildung seit dem Aufkommen von Smartphones, Tablet-PCs1 und speziell entwickelten Applikationen (Mobile Apps) im Trend. Ziel des Beitrags ist es, die didaktischen Potenziale des Mobile Learning durch den Einsatz von Tablet-PCs in der beruflichen Ausbildung zu untersuchen. Als Ausgangspunkt dient dabei das Fallbeispiel des Center for Young Professionals in Banking in der Schweiz, das im Jahr 2011 eine umfassende Pilotstudie durchgeführt hat. Ausgehend vom konkreten Fall werden anschliessend die Potenziale für medienbezogene Kompetenzen sowie eine "didaktische Landkarte" zur Verortung von Mobile-Learning-Szenarien eingeführt, um die verschiedenen pädagogischen Leitvorstellungen dieser Szenarien aufzuzeigen. AU - Seufert, Sabine AU - Jenert, Tobias AU - Kuhn-Senn, Andrea ID - 4429 IS - 41 JF - Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis KW - mobile learning KW - tablets KW - tablet learning KW - mobile technologies KW - elearning KW - TEL SN - 0341-4515 TI - Didaktische Potenziale des Mobile Learning für die Berufsbildung: Erfahrungen aus einem Pilotprojekt am Center for Young Professionals in Banking in der Schweiz VL - 4 ER - TY - THES AB - Mit welchen Erwartungen und Anforderungen sehen sich Studierende im Hochschulalltag konfrontiert? Wie muss nach Ansicht der Studierenden gehandelt werden, um das Studium "erfolgreich" zu bewältigen? Wie laufen die Auswahl unterschiedlicher Lernaktivitäten im Studium sowie die Allokation von Ressourcen im Detail ab? Diese und weitere Fragen sind vor allem im Zusammenhang mit der Debatte um die Bologna-Reform stärker in den Mittelpunkt gerückt. Denn während modularisierte Curricula und Credit-Point-Systeme oft nach administrativ-organisatorischen Gesichtspunkten eingeführt wurden, hat die Gestaltung der Studienstrukturen auf Programmebene zwangsweise Auswirkungen auf das Studienhandeln - und damit auch auf das Lernen der Studierenden. Es gibt viele Vermutungen über die "Wirkungen" von Bologna auf das Studieren: Die Rede ist von Verschulung, Entwissenschaftlichung und Arbeitsüberlastung und Studierende stehen im Verdacht, ihren Studienpfad eher im Sinne einer Credit-Point-Jagd denn interessengeleitet zu gestalten. In der Regel bleibt es dabei jedoch bei anekdotischen Beobachtungen - es fehlt bislang an gesicherten Erkenntnissen über Zusammenhänge zwischen Bologna-konformen Studienkontexten und dem Handeln Studierender. Denn obschon Studierende seit langem Gegenstand der Forschung sind, ist bislang wenig darüber bekannt, wie sie den langfristigen Bildungsprozess eines ganzen Studiums gestalten. Stattdessen wurde vorwiegend das Lernen im engeren Sinne, das so genannte "Classroom Learning" untersucht. Diejenigen, die Studienprogramme nach didaktischen Gesichtspunkten gestalten wollen müssen wissen, wie Studierende mit unterschiedlichen Studienstrukturen umgehen. Denn nur so ist eine planvolle Programmgestaltung im Sinne pädagogischer Zielsetzungen und didaktischer Prinzipien möglich. Die vorliegende Arbeit nimmt diese Problemstellung auf und untersucht, welche Zielvorstellungen und Handlungsstrategien Studierende bei der Bewältigung ihres Studienalltags in unterschiedlichen Bologna-konformen Studienprogrammen entwickeln. Im Einzelnen wird gefragt, (1) welche Vorstellungen, Wahrnehmungen und Handlungslogiken das Handeln Studierender in unterschiedlichen Studienprogrammen prägen und (2) welche programmspezifischen Kontextbedingungen die Herausbildung dieser handlungsleitenden Charakteristika beeinflussen. Ausgehend von diesen beiden Fragestellungen wird zunächst ein theoretisch fundierter Analyserahmen für Studienprogramme entwickelt. Darauf aufbauend werden verschiedene Studienprogramme empirisch untersucht, um schliesslich Design-Prinzipien für die Gestaltung von Studienprogrammen zu formulieren. Es wird nicht davon ausgegangen, dass Studienstrukturen das Handeln Studierender im Sinne eines kausalen Wirkungszusammenhangs bestimmen. Vielmehr wird gefragt, was die Studierenden mit den Strukturen, auf die sie treffen, machen. Studienprogramme werden als kulturelle Einheiten verstanden, innerhalb derer sich spezifische handlungsleitende Vorstellungen und Normen entwickeln. Diese impliziten Regeln des Studienhandelns - das so genannte "Hidden Curriculum" - und vor allem auch die dahinterliegenden Konstruktionsprozesse aufzudecken, ist Ziel dieser Arbeit. AU - Jenert, Tobias ID - 4443 KW - Studierverhalten KW - Hochschuldidaktik KW - Lernpsychologie KW - Kulturpsychologie KW - Bologna-Prozess KW - Curriculumentwicklung KW - Hochschulbildung KW - Study programme KW - Bologna-process KW - educational development KW - cultural psychology KW - higher education KW - curriculum development TI - Studienprogramme als didaktische Gestaltungs-und Untersuchungseinheit: Theoretische Grundlegung und empirische Analyse ER - TY - GEN AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias ID - 4446 KW - Hochschulentwicklung KW - Hochschuldidaktik TI - Status Quo von Hochschuldidaktik/-entwicklung: Erhebung im Herbst 2011 ER - TY - CONF AB - In den vergangenen Jahren wurden viele Vermutungen über die "Wirkungen" von Bologna auf das Studieren geäussert: Schlagworte wie Verschulung oder Entwissenschaftlichung sind zu hören und Studierende stehen im Verdacht, ihr Studium eher als Credit-Point-Jagd denn interessengeleitet zu gestalten (z.B. Stegemann, 2007, o. S.; Schultheis, et al. 2008). Meist handelt es sich jedoch um anekdotischen Beschreibungen, bis auf wenige Ausnahmen fehlen empirisch belegte Erkenntnisse.1 Denn obschon Studierende seit langem Gegenstand der Forschung sind, ist bislang wenig darüber bekannt, wie sie den langfristigen Bildungsprozess eines ganzen Studiums gestalten. Vorwiegend wurde Lernen im engeren Sinne, das so genannte "Classroom Learning" untersucht (Aineley, 2008). Forschungsfokus. Die diesem Beitrag zugrunde liegende Studie nimmt diese Forschungslücke auf und untersucht Zielvorstellungen und Handlungsstrategien Studierender bei der Bewältigung ihres Studienalltags in unterschiedlichen Bologna-konformen Studienprogrammen. Im Einzelnen wird gefragt, (1) welche Vorstellungen und Wahrnehmungen das Handeln Studierender prägen und (2) welche programmspezifischen Kontextbedingungen die Herausbildung dieser handlungsleitenden Charakteristika beeinflussen. Als theoretischer Rahmen wurde die so genannte Kulturpsychologie herangezogen, die Handeln als Resultat einer Wechselwirkung von individuell-psychischen Merk-malen und sozio-kulturell vermittelten Vorstellungen versteht (Shweder, 1991; Bruner, 1990). AU - Jenert, Tobias ID - 4482 KW - Hochschulentwicklung KW - Studienprogramme KW - Curriculum Development KW - Higher Education KW - Faculty Development TI - Studienprogramme als hochschuldidaktische Gestaltungs-und Untersuchungseinheit ER - TY - CONF AB - Die Lehrpraxis an Hochschulen breitenwirksam und nachhaltig zu verbessern, gehört zu den schwierigsten Herausforderungen für die Hochschuldidaktik. Ein möglicher Weg besteht darin, als hochschuldidaktische Einrichtung stets mit Blick auf die Gesamtstrategie der Hochschule und Anspruchsgruppen in der Hochschulleitung und -administration zu agieren (Jenert & Brahm, 2010). Es stellt sich die Frage, welche Vorstellungen bezüglich der eigenen Aufgaben und der Wirksamkeit des eigenen Handels hochschuldidaktische Stellen in Deutschland haben. Mit einer Online-Befragung von Leitungspersonen im Bereich Hochschuldidaktik und -entwicklung in Deutschland konnten 35 Personen (72 angeschrieben) erreicht werden, wobei sich ein breiter Querschnitt verschiedener Einrichtungen ergab. Abgefragt wurden (1) Struktur und institutionelle Anbindung der Einrichtung, (2) Wahrnehmung der eigenen Wirksamkeit sowie (3) Aufgabenschwerpunkte und notwendige Kompetenzen. Die Ergebnisse zeigen, dass einerseits ein Bewusstsein für Herausforderungen jenseits didaktischer Aus- und Weiterbildung besteht und die strategische Dimension erkannt ist. Gleichzeitig zeigt die Betonung "traditioneller" Aufgaben und Kompetenzen, dass die strategische Dimension im Tagesgeschäft oft noch keine zentrale Rolle spielt. AU - Jenert, Tobias AU - Brahm, Taiga ID - 4483 KW - Hochschulentwicklung KW - higher education development KW - Hochschuldidaktik TI - " Nur" didaktisch oder auch strategisch?: Strukturelle Verankerung, Aufgaben-und Wirksamkeitswahrnehmungen hochschuldidaktischer Einrichtungen in Deutschland ER - TY - CONF AU - Gebhardt, Anja AU - Jenert, Tobias ID - 4486 KW - learning culture KW - social interaction TI - How to Assess and Study the Cultural Dimension of Social Interactions in Higher Education Institutions (HEI) ER - TY - CONF AB - Hintergrund / Kontext In der Hochschuldidaktik hat sich der traditionelle Ansatz, der sich auf das Individuum bezogene Aus- und Weiterbildungs- sowie Beratungsangebote konzentriert, weitgehend etabliert (Urban & Meister, 2010; Land, 2010; Dany, 2007). Allerdings sind diese Aktivitäten in Bezug auf die Bildungsqualität einer gesamten Hochschule oft wenig wirksam. Der Ansatz schlägt vor, hochschuldidaktische Initiativen auf mehreren Ebenen der Hochschule zu verankern: individuelle, programmbezogene und institutionelle Massnahmen (Jenert & Brahm, 2010; Brahm et al., 2010). Zielsetzung / Fragestellung Der Ansatz einer institutionsweiten Hochschulentwicklung wird vor dem Hintergrund einer aktuellen Erhebung zum Status Quo der Hochschuldidaktik diskutiert. Im Zentrum steht die Frage, wie, didaktische Initiativen in der Hochschule nachhaltig verankert werden können. Untersuchungsdesign / Datenerhebung und -auswertung In einer Online-Befragung wurden 32 Hochschuldidaktiker aus Deutschland und der Schweiz befragt. Zur Vertiefung wurden fünf telefonische Interviews durchgeführt. Die schriftlichen Befragungsdaten wurden mittels SPSS, die Interviews (nach der Transkription) inhaltsanalytisch ausgewertet. Erste Ergebnisse Die meisten hochschuldidaktischen Einrichtungen konzentrieren sich auf die Organisation und Durchführung von Qualifizierungsmassnahmen (für 71,9% der Befragten gehört dies zu den bedeutsamen Aufgaben). Dagegen wird die Unterstützung von Programmverantwortlichen oder der Hochschulleitung nur von einem Viertel der Befragten als wichtige Aufgabe erachtet. In den Interviews wird deutlich, dass nur wenige Ansätze bestehen, wie didaktische Initiativen in die gesamte Hochschule getragen werden können. Berufs- und wirtschaftspädagogische Relevanz Die ersten Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass das Feld der Hochschuldidaktik und -entwicklung bisher noch wenig strukturiert ist. Bestehende Ansätze der Berufs- und Wirtschaftspädagogik (z. B. Euler & Sloane, 1999; Gerholz et al., 2010; Gerholz, 2012) können einen Beitrag dazu leisten, didaktische Veränderungsinitiativen innerhalb der Hochschulen wirksamer und nachhaltiger zu gestalten. AU - Brahm, Taiga AU - Gerholz, Karl-Heinz AU - Jenert, Tobias ID - 4488 KW - Hochschuldidaktik KW - Hochschulentwicklung KW - Neo-Institutionalismus KW - Strategie TI - Institutionsweite Hochschulentwicklung als neo-institutionalistisches Phänomen ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias ED - Brinker, Tobina ED - Tremp , Peter ID - 4511 SN - 978-3-7639-5052-2 T2 - Einführung in die Studiengangentwicklung TI - Programmgestaltung als professionelle Aufgabe der Hochschulentwicklung: Gestaltungsmodell und Fallstudie ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias AU - Fust, Alexander ED - Zimmermann, Tobias ED - Zellweger, Franziska ID - 4512 SN - 978-3-03-905-783-2 T2 - Lernendenorientierung: Studierende im Fokus TI - Studierende (als) Kunden?: Zum Umgang mit einer herausfordernden Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden VL - 3 ER - TY - CONF AU - Jenert, Tobias ID - 4536 TI - Service - Forscher - Change Agents?! Rollen und Strategien einer gestaltungsorientierten Hochschulentwicklung: Keynote-Vortrag im Rahmen des Jungen Forums Hochschul-und Mediendidaktik ER - TY - JOUR AB - Eine zentrale Herausforderung in der Ausbildung angehender Wirtschaftslehrpersonen stellt die sinnvolle Verknüpfung von Theorie- und Praxiserfahrungen dar. Im Rahmen der Ausbildung angehender Wirtschaftslehrpersonen an der Universität St. Gallen wird eine Lernumgebung gestaltet, die eine Verschränkung von Theorie- und Praxiserfahrungen ermöglichen soll. Die Lernprozesse der Studierenden werden dabei durch didaktisch angeleitete Weblogarbeit unterstützt. Trotz der Lernchancen, die sich aus einer Verknüpfung von theoretischen und praktischen Lernphasen ergeben, schätzen die Studierenden den Nutzen der Weblogarbeit als äusserst gering ein. Die Studierenden bei der reflexiven Integration praxisnaher und theoretischer Lernerfahrungen zu unterstützen, ist eine Herausforderung, die dezidierter Anleitung und Förderung durch die Lehrpersonen bedarf AU - Jenert, Tobias AU - Gebhardt, Anja AU - Käser, Reto ID - 4430 IS - 2 JF - Zeitschrift für E-Learning KW - Weblog KW - Blog KW - e-learning KW - TEL KW - higher education KW - business education SN - 1992-9579 TI - Weblogs zur Unterstützung der Theorie-Praxis-Integration in der Wirtschaftslehrenden-Ausbildung VL - 6 ER - TY - JOUR AB - Die hochschulbezogene Lernforschung konzentierte sich bislang vor allem auf das Lernen Studierender im Vorlesungssaal (Classroom Learning). Im Zuge der Bologna-Diskussion stellt sich jedoch vermehrt die Frage, wie Studierende den langfris­tigen Bildungspfad eines ganzen Studiums gestalten. Denn obschon Studierende seit langem Gegenstand der Forschung sind, ist bislang wenig dazu bekannt, wie Lernaktivitäten ausgewählt und Ressourcen im Studium verteilt werden. Der Beitrag nimmt diese Frage auf und untersucht, welche Handlungsstrategien Studierende bei der Bewältigung ihres Studienalltags in unter­schiedlichen Bologna-konformen Studienprogrammen entwickeln und welche Rahmenbedingungen dabei eine Rolle spielen. AU - Jenert, Tobias ID - 4431 IS - 2 JF - Zeitschrift für Hochschulentwicklung KW - Programmentwicklung KW - Bologna KW - Studierende KW - Kulturpsychologie KW - Studienprogramm TI - Die Studierenden? - Ein sozio-kultureller Blick auf das Studieren in Bologna-Strukturen VL - 6 ER - TY - JOUR AB - Studierendenorientierung ist derzeit eines der Leitkonzepte für die Gestaltung der Lehre an Hochschulen. Ein kritischer Blick offenbart jedoch, dass der Begriff uneinheitlich und mit teils widersprüchlichen Konnotationen gebraucht wird. Der Beitrag analysiert die Begriffsverwendungen innerhalb verschiedener Hochschulkontexte. Dabei werden Widersprüche zwischen den vorgefundenen Konnotationen - insbesondere zwischen den Perspektiven des Hochschulmanagements und der Didaktik - identifiziert. Davon ausgehend wird mit dem Konzept der Bildungsorientierung eine Alternative vorgeschlagen, die auf das Kernziel der Hochschule als Bildungsorganisation verweist und die skizzierten Unschärfen vermeidet. AU - Reinmann, Gabi AU - Jenert, Tobias ID - 4432 IS - 2 JF - Zeitschrift für Hochschulentwicklung KW - Studierendenorientierung KW - Hochschulmanagement KW - Hochschuldidaktik TI - Studierendenorientierung: Wege und Irrwege eines Begriffs mit vielen Facetten VL - 6 ER - TY - CONF AB - Research on teaching and learning in higher education has first and foremost centered on individuals, i.e. students' and teachers' approaches to learning and teaching as well as methods (Entwistle, McCune, & Scheja, 2006; Entwistle & Peterson, 2004). As a consequence, concepts on how to improve and innovate education at higher education institutions (HEI) have stayed on the level of individual courses, trying to qualify teachers to implement new teaching and learning methods in their classrooms (Aineley, 2008, S. 619). Yet, there are both theoretical as well as practical reasons that argue for a broader perspective on learning processes and, as a consequence, reach beyond the course-level but focus on entire educational programmes instead: First, over the last thirty years or so, learning theories are increasingly stressing the importance of (a) social-material contexts (McInerney & van Etten, 2002) as well as (b) learners' subjective experiences. This suggests that a course of study be not regarded as a mere addition of more or less independent courses, but rather as a holistic learning experience. This includes the sum total of a student's educationally purposeful social-material interactions at a HEI both within and outside the classroom (cf. Hu & Kuh, 2002). A second, more practical reason why educational researchers and designers should take a closer look on the design of educational programmes lies in the Bologna process: The introduction of the European Credit Transfer System as well as the tow-tiered study structure force HEI to systematically craft their programmes' internal structure. Due to the fact that there are virtually no pedagogical concepts concerning the design of study programmes, these design processes have so far been dominated by administrative considerations, largely neglecting students' experiences within the programme structures (Winter, 2009; Hildbrand, Tremp, Jäger & Tückmantel, 2008). Thus, it can be concluded that there is a lack of knowledge on how distinctive design features of study programmes (1) are perceived by students and (2) impact on their action strategies concerning for example the selection of learning activities, the attribution of resources for learning, and social interactions with their peers. AU - Jenert, Tobias ID - 4485 KW - educational development KW - study programmes KW - approaches to studying TI - Developing a learning centered model for designing and managing study programmes ER - TY - CONF AB - Over the last two decades, the discussion about innovating teaching and learning at higher education institutions (HEI) has concentrated on various core concepts: such as an increased focus on learning outcomes as competencies and more student-centered teaching. These concepts form part of what Barr and Tagg (1995) have termed the "shift from teaching to learning". However, very few approaches have been proposed so far in the scholarly literature on how to actually transfer such normative concepts into the practice of teaching and learning at HEI. In order to sustainably develop the practices of teaching and learning at HEI, it is necessary to comprehend the prerequisites for educational development. The construct of "learning culture" can be seen as a possible concept to explicate these prerequisites. The aims of this study are to (a) propose an institution-wide approach to educational development at HEI and to (b) present a comprehensive instrument to diagnose learning culture as a starting point for educational development. The findings of the study include a first version of the Learning Culture Inventory for HEI. The students' version of the instrument encompasses 12 scales for the individual, 12 for the pedagogical interactions and 5 for the organizational dimension. The assumed basic factor structure of the instruments could be confirmed. With the institution-wide approach to educational development and the Learning Culture Inventory, this study can provide the basis for sustainable developmental initiatives to innovate teaching and learning at HEI. AU - Brahm, Taiga AU - Gebhardt, Anja AU - Jenert, Tobias ID - 4489 KW - higher education KW - instrument development KW - strategy KW - educational development TI - Learning culture as a prerequisite for an institution-wide approach to educational development ER - TY - CONF AB - Der Beitrag untersucht die Weblog-Arbeit Studierender zur Dokumentation und Reflexion von Praxisprojekten. Zu Beginn und nach Abschluss einer Lehrveranstaltung mit Praxisphase wurden Studierende zur Weblog-Arbeit befragt. Es zeigt sich, dass die Studierenden kaum über Erfahrungen in der Nutzung von Weblogs verfügen und überwiegend negative Einstellungen zum Bloggen aufweisen. Die Blogeinträge erreichen nicht die angestrebte Reflexionstiefe. Es wird diskutiert, wie das didaktische Design gestaltet werden kann, um die gewünschten Effekte ‒ Peer-Feedback und tiefgehende Reflexion ‒ zu erreichen. AU - Gebhardt, Anja AU - Jenert, Tobias ID - 4490 KW - Weblog KW - Selbststudium KW - Praxisprojekte KW - Selbstorganisiertes Lernen SN - 978-3-8309-2545-3 TI - Fertigkeiten und Einstellungen Studierender zum Bloggen in Praxisprojekten oder: Spannungsfelder und Teufelskreise beim selbstorganisierten Lernen VL - Band 60 ER - TY - CONF AU - Jenert, Tobias AU - Brahm, Taiga ID - 4491 TI - Institutionsweite Hochschulentwicklung zur nachhaltigen Gestaltung von Lehr-/Lernkulturen ER - TY - CONF AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias ID - 4492 KW - Hochschulentwicklung TI - Programmentwicklung zur nachhaltigen Qualitätsentwicklung von Studiengängen ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias AU - Gebhardt , Anja ED - Köhler, Thomas ED - Neumann, Jörg ID - 4513 SN - 978-3-8309-2545-3 T2 - Wissensgemeinschaften. Digitale Medien - Öffnung und Offenheit in Forschung und Lehre TI - Besseres Feedback, mehr Reflexion? Fertigkeiten und Einstellungen Studierender zum Bloggen in Praxisprojekten VL - 60 ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias AU - Zellweger, Franziska ID - 4514 SN - 978-3-0355-1084-3 T2 - Kompetenzorientierte Hochschullehre: Die Notwendigkeit von Kohärenz zwischen Lernzielen, Prüfungsformen und Lehr-Lern-Methoden TI - Konsistente Gestaltung von Selbstlernumgebungen VL - 1 ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias AU - Brahm, Taiga ED - Ebner, Martin ED - Schön, Sandra ID - 4515 SN - 978-3842340114 T2 - Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien TI - Planung und Organisation -Technologieeinsatz von der Bedarfsanalyse bis zur Evaluation ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias AU - Meier, Christoph AU - Brahm, Taiga ED - Köhler, Thomas ED - Neumann, Jörg ID - 4524 SN - 978-3-8309-2545-3 T2 - Wissensgemeinschaften: Digitale Medien, Öffnung und Offenheit in Forschung und Lehre TI - QualiAss - ein Werkzeug zur Prozess- und Qualitätsunterstützung für schriftliche Prüfungen an Hochschulen : Nutzungsszenarien - Spezifikation - Einführung VL - 60 ER - TY - CHAP AB - Der Beitrag untersucht die Weblog-Arbeit Studierender zur Dokumenta¬tion und Reflexion von Praxisprojekten. Zu Beginn und nach Abschluss einer Lehrveranstaltung mit Praxisphase wurden Studierende zum Weblog-Arbeit befragt. Es zeigt sich, dass die Studierenden kaum über Erfahrungen in der Nutzung von Weblogs verfügen und überwiegend negative Einstellungen zum Bloggen aufweisen. Die Blogeinträge erreichen nicht die angestrebte Reflexionstiefe. Es wird diskutiert, wie das didaktische Design gestaltet werden kann, um die gewünschten Effekte - Peer-Feedback und tiefgehende Reflexion - zu erreichen. AU - Jenert, Tobias AU - Gebhardt , Anja ED - Köhler, Thomas ED - Neumann , Jörg ID - 4559 KW - Weblogs KW - Selbststudium KW - Praxisprojekte KW - Hochschule KW - Edublog SN - 978-3-8309-2545-3 T2 - Wissensgemeinschaften : Digitale Medien - Öffnung und Offenheit in Forschung und Lehre TI - Besseres Feedback, mehr Reflexion? – Fertigkeiten und Einstellungen Studierender zum Bloggen in Praxisprojekten VL - 60 ER - TY - JOUR AB - Die aktuelle hochschuldidaktische Diskussion ist durch Schlüsselbegriffe wie Outcome- und Kompetenzorientierung geprägt. Allerdings sind die Strategien zur nachhaltigen Gestaltung der Lehr- und Lernpraxis bisher nur wenig differenziert. Der Beitrag stellt das Konzept einer "institutionsweiten Hochschulentwicklung" vor. Dieses spricht individuelles Handeln von Lehrenden und Lernenden sowie curriculare und organisationale Aspekte an. Mittels Experteninterviews wird gezeigt, dass Hochschulentwicklung eine "Third-Space-Funktion" zwischen Akademie und Administration einnimmt. Das personelle Profil solcher Einrichtungen verlangt nach "Blended Professionals", die sowohl als Servicepersonal als auch als Mitglieder der akademischen Welt wirkungsvoll agieren können. AU - Jenert, Tobias AU - Brahm, Taiga ID - 4433 IS - 4 JF - Zeitschrift für Hochschulentwicklung KW - Hochschulentwicklung KW - educational development KW - higher education KW - Hochschuldidaktik TI - ,,Blended Professionals´´ als Akteure einer institutionsweiten Hochschulentwicklung VL - 5 ER - TY - GEN AB - "Lernkultur" wird als Begriff häufig gebraucht und fast ebenso häufig definiert  das gilt für den betrieblichen Kontext ebenso wie für die Bereiche der Schul-, Hochschul-, Berufs- und Erwachsenenbildung (z. B. Wulf, Althans, Blaschke, Ferrin, Göhlich, Jörissen, Mattig et al., 2007; Jenert, Zellweger Moser, Dommen & Gebhardt, 2009; Kirchhöfer, 2004; Erpenbeck & Sauer, 2000). Trotz der grossen Aufmerksamkeit, die der Begriff in den letzten zwei Jahrzehnten erfahren hat, kann man nicht von einem in sich geschlossenen Forschungsprogramm sprechen. Die Zugänge zum Phänomenbereich Lernkultur sind ebenso vielfältig wie die hinter einzelnen Ansätzen stehenden Lernkulturkonstrukte. Den Autoren ist keine Publikation bekannt, welche unterschiedliche Ansätze der Lernkulturforschung systematisch aufarbeitet. Eine wichtige Referenzquelle ist der Bericht von Kuh und Whitt (1988) "The Invisible Tapestry: Culture in American Colleges and Universities". Ausgehend von einer fundierten Übersicht zu unterschiedlichen Zugängen zum Kulturbegriff (oft in starker Anlehnung an die Organisationskulturforschung (vgl. Allaire & Firsirotu, 1984)) stellen die Autoren ein Rahmenmodell zur Analyse von Hochschulkulturen vor (Kuh und Whitt, 1988, S. 56). Diese Arbeit erweist sich für ein besseres Verständnis unter-schiedlicher Zugänge zum Lernkulturbegriff als aufschlussreich, weil im Kontext Hoch-schule zwangsweise viele Aspekte des Lernens und Lehrens angesprochen werden. Allerdings fokussiert auch dieser Bericht nicht das Konstrukt der Lernkultur und bietet damit nur einen Ausgangspunkt für die Identifizierung unterschiedlicher Zugänge. AU - Jenert, Tobias AU - Gebhardt, Anja ID - 4448 KW - Lernkultur KW - learning culture KW - culture theory KW - approaches to learning culture KW - culture of learning TI - Zugänge zum Begriff der Lernkultur: Eine Systematisierung auf Basis kultur-und lerntheoretischer Überlegungen ER - TY - GEN AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias AU - Meier, Christoph ID - 4449 KW - Lernkultur KW - Hochschulentwickung KW - Hochschuldidaktik KW - Hochschullehre KW - HEI development TI - Hochschulentwicklung als Gestaltung von Lehr-und Lernkultur: eine institutionsweite Herangehensweise an lehrbezogene Veränderungsprojekte an Hochschulen ER - TY - CONF AU - Jenert, Tobias AU - Gebhardt, Anja ID - 4493 KW - earning culture KW - Lernkultur KW - whole-institution approach KW - higher education KW - Hochschule TI - Learning Cultures at Higher Education Institutions: Outlining a wohle-institution approach to teaching and learning ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias ID - 4525 T2 - Beyond Knowledge Management TI - Cultural Explorations: How Socio-material Contexts Influence Knowledge Interaction ER - TY - GEN AU - Jenert, Tobias AU - Zellweger, Franziska AU - Dommen, Jenny AU - Gebhardt, Anja ID - 4450 KW - Lernkultur KW - Hochschule KW - HEI KW - learning culture KW - higher education KW - teaching and learning KW - Hochschullehre TI - Lernkulturen an Hochschulen: Theoretische Überlegungen zur Betrachtung studentischen Lernens unter individueller, pädagogischer und organisationaler Perspektive ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias AU - Zellweger , Franziska AU - Meier, Christoph ID - 4522 SN - 978-3-8309-2199-8 T2 - E-Learning 2009 - Lernen im Digitalen Zeitalter TI - Prüfungskulturgestalten?!: Prozess- und Qualitätsunterstützung schriftlicher Prüfungen an Hochschulen durch eine Web-Applikation VL - 51 ER - TY - JOUR AB - Selbstlernfähigkeit gilt als ein wichtiges Bildungsziel der Hochschule. Reflexives Lernen kann Studierenden helfen, ihre Lernaktivitäten selbst zu organisieren und ihre Selbstlernkompetenz auszubauen. Der Beitrag zeigt auf, welche lernrelevanten Aspekte Gegenstand von reflexivem Lernen sein können. Ausgehend von einem Beispiel aus der Hochschullehre werden dazu drei Reflexionsebenen beschrieben, die auf dem Weg zu selbstorganisiertem Lernen ganzheitlich angesprochen werden sollten. AU - Jenert, Tobias ID - 4434 IS - 2 JF - Bildungsforschung KW - Reflexion KW - reflexives Lernen KW - Selbstorganisation KW - Selbstgesteuertes Lernen TI - Ganzheitliche Reflexion auf dem Weg zu selbstorganisiertem Lernen VL - 5 ER - TY - JOUR AB - Der Beitrag beschreibt die Potenziale informeller Mitarbeiter-Communities für die Innovationsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU). Innovationsmanagement bezieht sich in der Regel auf grosse Unternehmen. Die speziellen Bedürfnisse und Möglichkeiten von KMU werden dabei oftmals vernachlässigt. Auf Basis einer Fallstudie werden daher Gestaltungsmöglichkeiten für innovationsfreundliche Arbeitskontexte in kleinen und mittleren Betrieben herausgearbeitet. Im Mittelpunkt der Analyse stehen Kriterien, die kritisch für die Entstehung und den Fortbestand informeller Innovationsnetzwerke innerhalb formeller Organisationsstrukturen sind. Die Studie greift auf Erkenntnisse der Kreativitäts- und der Lernforschung zurück und bezieht sich explizit auf den Community of Practice-Ansatz. Abschliessend werden die Grenzen eines "Managements" innovativer Mitarbeiternetzwerke diskutiert und Möglichkeiten der Gestaltung von Arbeitskontexten vorgestellt. AU - Jenert, Tobias ID - 4435 IS - 1 JF - Wirtschaftspsychologie KW - Innovation KW - Community of Practice KW - KMU SN - 1615-7729 TI - Kooperation, Kompetenz und Kontinuität: Grundlagen innovativer Fach-Communities im Mittelstand ER - TY - GEN AU - Zellweger, Franziska AU - Meier, Christoph AU - Jenert, Tobias AU - Euler, Dieter ID - 4452 TI - Selbststudium konsistent gestalten. Lernziele-Methoden-Prüfung ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias AU - Heinze, Nina AU - Sporer, Thomas ED - Zauchner, Sabine ED - Baumgartner, Peter ED - Blaschitz, Edith ED - Weissenbäck, Andreas ID - 4526 SN - 978-3-8309-2058-8 T2 - Offener Bildungsraum Hochschule - Freiheiten und Notwendigkeiten TI - Modell zur Förderung von Informationskompetenz im Verlauf des Hochschulstudiums VL - 48 ER - TY - CHAP AU - Jenert, Tobias AU - Sporer, Thomas ED - Zauchner, Sabine ED - Baumgartner, Peter ED - Blaschitz, Edith ED - Weissenbäck, Andreas ID - 4527 SN - 978-3-8309-2058-8 T2 - Offener Bildungsraum Hochschule - Freiheiten und Notwendigkeiten TI - Partizipative Lernkultur als Herausforderung und Chance für offene Bildungsinitiativen an Hochschulen VL - 48 ER - TY - CONF AU - Sporer, Thomas AU - Jenert, Tobias AU - Strehl, Bernhard AU - Noack, Patrick Ole ID - 4494 KW - E-Portfolios KW - Lerngemeinschaften KW - Praxisgemeinschaften KW - Projektgruppen KW - Hochschulstudium KW - informelles Lernen T2 - DeLFI Workshops TI - Einsatz von E-Portfolios zur Förderung von studentischen Lerngemeinschaften im Hochschulstudium. ER - TY - CONF AU - Sporer, Thomas AU - Jenert, Tobias AU - Reinmann, Gabi ID - 4495 T2 - 4. Konferenz Professionelles Wissensmanagement - Erfahrungen und Visionen TI - Learning about innovation and knowledge creation in higher education. VL - 2 ER - TY - CONF AU - Heinze, Nina AU - Sporer, Thomas AU - Jenert, Tobias ID - 4496 KW - Wissenschaftliches Arbeiten KW - Blended Learning KW - Tutoring SN - 978-3-925474-60-6 T2 - Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis: Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis TI - Semivirtuelle Lernumgebung zum wissenschaftlichen Arbeiten als Ergänzung des Studienangebots der Universität Augsburg VL - 9 ER - TY - CONF AU - Sporer, Thomas AU - Heinze, Nina AU - Jenert, Tobias AU - Reinmann, Gabi ID - 4497 KW - Problem Solving Competencies KW - E-Portfolio TI - Student Learning Communities in the Project-Centered Study Program" Problem-Solving Competencies" ER - TY - CHAP AU - Sporer, Thomas AU - Reinmann, Gabi AU - Jenert, Tobias AU - Hofhues, Sandra ED - Merkt, Marianne ED - Mayrberger, Kerstin ED - Schulmeister, Rolf ED - Sommer, Angela ED - van den Berk, Ivo ID - 4528 SN - 978-3-8309-1877-6 T2 - Studieren neu erfinden - Hochschule neu denken TI - Begleitstudium Problemlösekompetenz (Version 2.0). Infrastruktur für studentische Projekte an Hochschulen VL - 44 ER - TY - CHAP AU - Sporer, Thomas AU - Jenert, Tobias ED - Koch, Michael ED - Richter, Alexander ID - 4529 SN - 9783486590548 T2 - Enterprise 2.0 - Planung, Einführung und erfolgreicher Einsatz von Social Software im Unternehmen TI - Fallstudie: Social Software im Hochschulstudium ER -