[{"abstract":[{"text":"Zusammenfassung\r\n Einleitung Motorische Symptome bei Morbus Parkinson lassen sich durch\r\n körperliche Aktivität modifizieren. Inwiefern dies auch\r\n für nicht-motorische, autonome Symptome gilt, ist weitaus weniger\r\n bekannt. Die Erkrankung weist zudem eine Vielzahl an geschlechterspezifischen\r\n Unterschieden auf. Epidemiologische Untersuchungen deuten zum Beispiel auf einen\r\n besseren primärpräventiven Effekt durch körperliche\r\n Aktivität bei Männern als bei Frauen hin. Daten zu\r\n geschlechterspezifischen Effekten auf das autonome Nervensystem sind jedoch\r\n limitiert. Im Rahmen der vorliegenden Pilotstudie sollen mögliche\r\n geschlechterspezifische Effekte einer Bewegungsintervention auf\r\n Störungen der hämodynamischen Regulation als Manifestation\r\n nicht-motorischer Symptome untersucht werden. Diese sind aufgrund ihrer oft\r\n gegensätzlichen hypo- und hypertonen Ausprägung schwierig\r\n medikamentös zu behandeln, lassen sich aber gegebenenfalls durch\r\n Bewegungsinterventionen modifizieren.\r\n Methodik Bei 42 Patienten und Patientinnen (Alter: 70,3 Jahre; 24\r\n Männer; 18 Frauen) wurden vor und nach einer mehrwöchigen,\r\n stationären Parkinsonkomplexbehandlung hämodynamische Parameter\r\n in einem Schellongtest untersucht. Mittels anschließender\r\n Regressionsanalyse erfolgte eine Quantifizierung der Abhängigkeit von\r\n den Faktoren Alter, Body Mass Index, Krankheitsdauer, Vorerkrankungen,\r\n Sitzendblutdruck und hypotensiv wirkender Medikamente.\r\n Ergebnis Bei 44% der Männer und 46% der Frauen\r\n traten hämodynamische Regulationsstörungen im Stand und in\r\n Rückenlage mindestens einmal auf. Eine vor Therapiebeginn\r\n präsentierte Regulationsstörung im Stand zeigte sich in keiner\r\n Geschlechtergruppe durch die Parkinsonkomplexbehandlung verändert.\r\n Frauen zeigten zu Therapieende jedoch einen signifikant niedrigeren Blutdruck im\r\n Liegen (p=0,022*). Unabhängig von der Komplextherapie\r\n fiel der Blutdruck in Rückenlage bei Frauen nach Orthostasebelastung\r\n höher aus als davor (vor Therapie: p=0,015 *;\r\n nach Therapie: p=0,021*). Jedes Lebensjahr erhöhte das\r\n Risiko für eine hämodynamische Regulationsstörung in\r\n Rückenlage in der Gesamtgruppe um 12,4% (Regressionskoeffizient\r\n B=0,117; p=0,014 *; Exp(B)=1,124).\r\n Schlussfolgerung Systematische Effekte auf Blutdruckwerte im Rahmen von\r\n Orthostasereaktionen durch eine Parkinsonkomplexbehandlung konnten nicht\r\n nachgewiesen werden. Allerdings zeigte sich bei Frauen nach\r\n Parkinsonkomplexbehandlung eine Senkung der Blutdruckwerte in\r\n Rückenlage. Das scheinbar unsystematische, teils geschlechterspezifische\r\n Auftreten hämodynamischer Regulationsstörungen fordert ein\r\n individualmedizinisch angelegtes Vorgehen im therapeutischen Alltag.","lang":"eng"}],"user_id":"9583","keyword":["General Medicine"],"publication":"B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport","publisher":"Georg Thieme Verlag KG","author":[{"first_name":"Franziska","full_name":"Siche-Pantel, Franziska","last_name":"Siche-Pantel"},{"last_name":"Jakobsmeyer","first_name":"Rasmus","full_name":"Jakobsmeyer, Rasmus"},{"last_name":"Buschfort","first_name":"Rüdiger","full_name":"Buschfort, Rüdiger"},{"first_name":"Manfred","full_name":"Mühlenberg, Manfred","last_name":"Mühlenberg"},{"last_name":"Michels","first_name":"Heinke","full_name":"Michels, Heinke"},{"full_name":"Oesterschlink, Julian","first_name":"Julian","last_name":"Oesterschlink"},{"first_name":"Claus","full_name":"Reinsberger, Claus","last_name":"Reinsberger"}],"date_created":"2023-07-25T09:26:23Z","status":"public","volume":39,"intvolume":" 39","_id":"46137","issue":"02","page":"69-77","citation":{"apa":"Siche-Pantel, F., Jakobsmeyer, R., Buschfort, R., Mühlenberg, M., Michels, H., Oesterschlink, J., & Reinsberger, C. (2023). Geschlechterspezifische Effekte in der bewegungstherapeutischen Behandlung von hämodynamischen Regulationsstörungen bei Morbus Parkinson. B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 39(02), 69–77. https://doi.org/10.1055/a-2023-9443","ama":"Siche-Pantel F, Jakobsmeyer R, Buschfort R, et al. Geschlechterspezifische Effekte in der bewegungstherapeutischen Behandlung von hämodynamischen Regulationsstörungen bei Morbus Parkinson. 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SaCs können zu einer\r\n Vielzahl an klinischen Symptomen führen. Akute und zum Teil die\r\n klinische Regeneration überdauernde parasympathische Inhibierung im\r\n Autonomen Nervensystem (ANS) wurde nach saC bereits häufig beschrieben.\r\n Über Veränderungen im sympathischen Nervensystem ist jedoch noch\r\n wenig bekannt. Diese wurden durch Messungen der elektrodermalen\r\n Aktivität (EDA) im Schlaf, der erheblich zur Regeneration nach saC\r\n beiträgt, sowie im Zusammenhang mit subjektiven Symptomen nach saC im\r\n Rahmen einer Pilotstudie untersucht.\r\n Methode 18 Sportler und Sportlerinnen mit diagnostizierter saC und 18 nach\r\n Alter, Geschlecht, Größe, Gewicht, Sportart und Leistungsklasse\r\n gematchte Kontrollathleten und -athletinnen trugen in den Nächten\r\n während der individuellen Return-to-Sport (RTS) Phase sowie drei Wochen\r\n nach Abschluss des RTS (postRTS) einen Handgelenkssensor (E4 Empatica Inc.,\r\n Mailand, Italien). Anteile nächtlicher tonischer (meanEDA) und\r\n phasischer (EDRs, Schlafstürme) EDA wurden zwecks Gruppenvergleich\r\n ermittelt und mit saC-Symptomen (SCAT5) sowie dem subjektiven Erholungszustand\r\n nach Schlaf mittels Mann-Whitney U-Tests oder ungepaarten t-Tests\r\n verglichen.\r\n Ergebnisse Während und nach dem RTS konnten keine\r\n Gruppenunterschiede in den nächtlichen EDA-Parametern nachgewiesen\r\n werden. Eine höhere meanEDA während des RTS korrelierte mit\r\n einer höheren Anzahl an Symptomen (p=0,025, r=0,525) und\r\n eine erhöhte phasische EDA mit einem geringeren Anstieg des subjektiven\r\n Erholungszustands von vor zu nach Schlaf (EDRs: p=0,007,\r\n r=−0,642; EDRs/min: p>0,001,\r\n r=−0,762; Schlafstürme: p=0,011,\r\n r=−0,616).\r\n Fazit Die nächtliche EDA nach saC unterschied sich während\r\n und nach dem RTS nicht signifikant zu gematchten Kontrollsportlern und\r\n -sportlerinnen. Der Zusammenhang zwischen höherer EDA während\r\n des RTS und der Anzahl an saC-Symptomen sowie der geringeren subjektiven\r\n Erholung nach Schlaf könnte sowohl ursächlich für als\r\n auch Effekt der subjektiven Symptome sein und sollte durch Baseline-Messungen\r\n und in Kombination mit parasympathischen Markern künftig weiter\r\n untersucht werden.","lang":"eng"}],"article_type":"original","user_id":"9583","page":"41-48","citation":{"short":"A.C. Delling, R. Jakobsmeyer, N. Christiansen, J. Coenen, C. Reinsberger, B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport 39 (2023) 41–48.","ieee":"A. C. Delling, R. Jakobsmeyer, N. Christiansen, J. Coenen, and C. Reinsberger, “Nächtliche sympathische Aktivität und subjektive Symptome nach sport-assoziierter Concussion: eine Pilotstudie,” B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, vol. 39, no. 02, pp. 41–48, 2023, doi: 10.1055/a-2023-7579.","ama":"Delling AC, Jakobsmeyer R, Christiansen N, Coenen J, Reinsberger C. Nächtliche sympathische Aktivität und subjektive Symptome nach sport-assoziierter Concussion: eine Pilotstudie. B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport. 2023;39(02):41-48. doi:10.1055/a-2023-7579","apa":"Delling, A. C., Jakobsmeyer, R., Christiansen, N., Coenen, J., & Reinsberger, C. (2023). Nächtliche sympathische Aktivität und subjektive Symptome nach sport-assoziierter Concussion: eine Pilotstudie. 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Multimodale Interventionen, wie zum Beispiel Golf, können einen positiven Einfluss auf die funktionelle Integrität der Netzwerke haben.\r\n Methodik Im Rahmen einer Pilotstudie wurde der Einfluss des Erlernens der Sportart Golf bei sieben älteren Menschen (> 60 Jahre) mit subjektiven Gedächtnisbeschwerden auf die funktionelle Konnektivität des DMN untersucht. Die Probanden haben 22 Wochen unter Anleitung eines professionellen Golftrainers dreimal wöchentlich je 60 min trainiert. Vor (Messzeitpunkt 0, MZP0) und nach der Intervention (Messzeitpunkt 1, MZP1) wurde eine Elektroenzephalografie (EEG)-Messung unter Ruhebedingungen (resting-state) durchgeführt. Die EEG-Daten wurden mit einem Magnetresonanztomographie-Template koregistriert. Die Konnektivitätsanalyse wurde in 15 Regionen des DMN durchgeführt und im Längsschnitt verglichen. Dabei wurden die Frequenzbänder beta (14–29 Hz) und theta (5–7 Hz) berücksichtigt.\r\n Ergebnisse Nach der Intervention wurde eine höhere funktionelle Konnektivität im gesamten DMN bei 5 / 7 Teilnehmenden im beta Frequenzband bzw. bei 6 / 7 Probanden im theta Frequenzband zu MZP1 im Vergleich zu MZP0 gemessen. Im anterioren DMN war bei allen Probanden und Probandinnen die funktionelle Konnektivität im beta Frequenzband zu MZP1 im Vergleich zu MZP 0 höher, während sie im theta-Band bei 6 von 7 Teilnehmenden niedriger war. Im posterioren DMN war bei 6 von 7 (beta), bzw. 5 von 7 (theta) Probanden und Probandinnen die funktionelle Konnektivität zu MZP1 höher als zu MZP0. Spearman-Korrelationsanalysen zeigen zudem einen Zusammenhang zwischen der Teilnahmehäufigkeit und der prozentualen Veränderung der funktionellen Konnektivität im gesamten DMN des beta Frequenzbandes (r = 0,786, p = 0,036) und im anterioren DMN des theta Frequenzbandes (r = –0,821, p = 0,023).\r\n Fazit Auf Basis der vorliegenden Daten lässt sich vermuten, dass das Erlernen der Sportart Golf einen Einfluss auf das DMN haben könnte. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Planung einer Studie mit einer größeren Kohorte und randomisierten kontrollierten Design."}],"user_id":"33213","publisher":"Georg Thieme Verlag KG","author":[{"full_name":"Ströhlein, Julia Kristin","first_name":"Julia Kristin","last_name":"Ströhlein"},{"last_name":"Vieluf","first_name":"Solveig","full_name":"Vieluf, Solveig"},{"last_name":"van den Bongard","full_name":"van den Bongard, Franziska","first_name":"Franziska"},{"id":"33725","last_name":"Gölz","orcid":"0000-0003-0536-1481","full_name":"Gölz, Christian Johannes","first_name":"Christian Johannes"},{"id":"48978","last_name":"Reinsberger","full_name":"Reinsberger, Claus","first_name":"Claus"}],"publication":"B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport","status":"public","date_created":"2022-02-25T12:02:48Z","volume":36,"_id":"30118","intvolume":" 36","issue":"02","citation":{"ieee":"J. K. Ströhlein, S. Vieluf, F. van den Bongard, C. J. Gölz, and C. Reinsberger, “Golf spielen gegen die Vergesslichkeit: Effekte des Erlernens der Sportart auf das Default Mode Netzwerk des Gehirns,” B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, vol. 36, no. 02, pp. 65–72, 2020, doi: 10.1055/a-1120-7002.","short":"J.K. Ströhlein, S. Vieluf, F. van den Bongard, C.J. Gölz, C. Reinsberger, B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport 36 (2020) 65–72.","bibtex":"@article{Ströhlein_Vieluf_van den Bongard_Gölz_Reinsberger_2020, title={Golf spielen gegen die Vergesslichkeit: Effekte des Erlernens der Sportart auf das Default Mode Netzwerk des Gehirns}, volume={36}, DOI={10.1055/a-1120-7002}, number={02}, journal={B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport}, publisher={Georg Thieme Verlag KG}, author={Ströhlein, Julia Kristin and Vieluf, Solveig and van den Bongard, Franziska and Gölz, Christian Johannes and Reinsberger, Claus}, year={2020}, pages={65–72} }","mla":"Ströhlein, Julia Kristin, et al. “Golf spielen gegen die Vergesslichkeit: Effekte des Erlernens der Sportart auf das Default Mode Netzwerk des Gehirns.” B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, vol. 36, no. 02, Georg Thieme Verlag KG, 2020, pp. 65–72, doi:10.1055/a-1120-7002.","apa":"Ströhlein, J. K., Vieluf, S., van den Bongard, F., Gölz, C. J., & Reinsberger, C. (2020). Golf spielen gegen die Vergesslichkeit: Effekte des Erlernens der Sportart auf das Default Mode Netzwerk des Gehirns. B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 36(02), 65–72. https://doi.org/10.1055/a-1120-7002","ama":"Ströhlein JK, Vieluf S, van den Bongard F, Gölz CJ, Reinsberger C. Golf spielen gegen die Vergesslichkeit: Effekte des Erlernens der Sportart auf das Default Mode Netzwerk des Gehirns. B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport. 2020;36(02):65-72. doi:10.1055/a-1120-7002","chicago":"Ströhlein, Julia Kristin, Solveig Vieluf, Franziska van den Bongard, Christian Johannes Gölz, and Claus Reinsberger. “Golf spielen gegen die Vergesslichkeit: Effekte des Erlernens der Sportart auf das Default Mode Netzwerk des Gehirns.” B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport 36, no. 02 (2020): 65–72. https://doi.org/10.1055/a-1120-7002."},"type":"journal_article","year":"2020","page":"65-72"},{"date_created":"2020-01-13T06:38:11Z","status":"public","publication_identifier":{"issn":["1613-0863","1613-3269"]},"publication_status":"published","publication":"B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport","author":[{"first_name":"Daniel","full_name":"Krause, Daniel","last_name":"Krause"},{"first_name":"Linda","orcid":"0000-0001-8186-6487","full_name":"Paschen, Linda","last_name":"Paschen","id":"33708"},{"first_name":"Sarah","orcid":"0000-0003-4975-7189","full_name":"Vogt, Sarah","last_name":"Vogt","id":"35756"}],"user_id":"14931","title":"Zur Gestaltung von Feedbackprozeduren zum Erlernen der postoperativen Teilbelastung beim Gehen mit Unterarmgehstützen im Kontext der Bewegungsautomatisierung","abstract":[{"lang":"eng","text":"ZusammenfassungTraining mit ergänzendem verzögertem Feedback zeigt sich zum Erlernen einer postoperativen Teilbelastung beim Gehen an Unterarmgehstützen effektiv. Insbesondere die Verwendung von Bandbreitenfeedback hat sich bei anderen Bewegungsaufgaben im Hinblick auf die Ausführungspräzision, -konstanz und -automatizität als vorteilhaft erwiesen. In einer Studie mit 31 jungen gesunden Erwachsenen untersuchten wir diese Parameter im Rahmen eines Feedbacktrainings während einer Teilbelastungsaufgabe und verglichen dabei eine Bandbreitenmethode mit einem 100 %-Feedback und einer Kontrollbedingung.Die in anderen Studien aufgezeigten Vorteile des Bandbreitenfeedbacks konnten in diesem Kontext für keinen der 3 Zielparameter gezeigt werden. Darüber hinaus ergeben sich aus den Daten 2 wichtige Hinweise für die rehabilitative Praxis: Zum einen konnten mit nur wenigen feedbackgestützten Übungsversuchen deutliche und zudem relativ behaltensstabile Reduktionen der Teilbelastung erreicht werden, zum anderen zeigte sich, dass das Teilbelastungsgehen einen hohen kognitiven Aufwand erfordert, der sich auch nach 2 umfangreichen Übungssitzungen nicht verringert und dazu führt, dass die Einhaltung der Teilbelastung bei Aufmerksamkeitsablenkung im Alltag beeinträchtigt sein könnte."}],"language":[{"iso":"ger"}],"page":"14-19","year":"2019","citation":{"short":"D. Krause, L. Paschen, S. Vogt, B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport (2019) 14–19.","ieee":"D. Krause, L. Paschen, and S. Vogt, “Zur Gestaltung von Feedbackprozeduren zum Erlernen der postoperativen Teilbelastung beim Gehen mit Unterarmgehstützen im Kontext der Bewegungsautomatisierung,” B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, pp. 14–19, 2019, doi: 10.1055/a-0818-7603.","apa":"Krause, D., Paschen, L., & Vogt, S. (2019). Zur Gestaltung von Feedbackprozeduren zum Erlernen der postoperativen Teilbelastung beim Gehen mit Unterarmgehstützen im Kontext der Bewegungsautomatisierung. B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 14–19. https://doi.org/10.1055/a-0818-7603","ama":"Krause D, Paschen L, Vogt S. Zur Gestaltung von Feedbackprozeduren zum Erlernen der postoperativen Teilbelastung beim Gehen mit Unterarmgehstützen im Kontext der Bewegungsautomatisierung. B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport. Published online 2019:14-19. doi:10.1055/a-0818-7603","chicago":"Krause, Daniel, Linda Paschen, and Sarah Vogt. “Zur Gestaltung von Feedbackprozeduren zum Erlernen der postoperativen Teilbelastung beim Gehen mit Unterarmgehstützen im Kontext der Bewegungsautomatisierung.” B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 2019, 14–19. https://doi.org/10.1055/a-0818-7603.","mla":"Krause, Daniel, et al. “Zur Gestaltung von Feedbackprozeduren zum Erlernen der postoperativen Teilbelastung beim Gehen mit Unterarmgehstützen im Kontext der Bewegungsautomatisierung.” B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 2019, pp. 14–19, doi:10.1055/a-0818-7603.","bibtex":"@article{Krause_Paschen_Vogt_2019, title={Zur Gestaltung von Feedbackprozeduren zum Erlernen der postoperativen Teilbelastung beim Gehen mit Unterarmgehstützen im Kontext der Bewegungsautomatisierung}, DOI={10.1055/a-0818-7603}, journal={B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport}, author={Krause, Daniel and Paschen, Linda and Vogt, Sarah}, year={2019}, pages={14–19} }"},"type":"journal_article","doi":"10.1055/a-0818-7603","date_updated":"2022-01-06T06:52:27Z","_id":"15492"},{"doi":"10.1055/a-0818-7603","date_updated":"2023-11-08T21:13:43Z","language":[{"iso":"ger"}],"title":"Zur Gestaltung von Feedbackprozeduren zum Erlernen der postoperativen Teilbelastung beim Gehen mit Unterarmgehstützen im Kontext der Bewegungsautomatisierung","publication_identifier":{"issn":["1613-0863","1613-3269"]},"publication_status":"published","issue":"01","intvolume":" 35","_id":"48704","citation":{"ieee":"D. Krause, L. Becker, and S. Vogt, “Zur Gestaltung von Feedbackprozeduren zum Erlernen der postoperativen Teilbelastung beim Gehen mit Unterarmgehstützen im Kontext der Bewegungsautomatisierung,” B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, vol. 35, no. 01, pp. 14–19, 2019, doi: 10.1055/a-0818-7603.","short":"D. Krause, L. Becker, S. 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Zur Gestaltung von Feedbackprozeduren zum Erlernen der postoperativen Teilbelastung beim Gehen mit Unterarmgehstützen im Kontext der Bewegungsautomatisierung. B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport. 2019;35(01):14-19. doi:10.1055/a-0818-7603","apa":"Krause, D., Becker, L., & Vogt, S. (2019). Zur Gestaltung von Feedbackprozeduren zum Erlernen der postoperativen Teilbelastung beim Gehen mit Unterarmgehstützen im Kontext der Bewegungsautomatisierung. B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 35(01), 14–19. https://doi.org/10.1055/a-0818-7603"},"year":"2019","type":"journal_article","page":"14-19","user_id":"668","abstract":[{"text":"ZusammenfassungTraining mit ergänzendem verzögertem Feedback zeigt sich zum Erlernen einer postoperativen Teilbelastung beim Gehen an Unterarmgehstützen effektiv. Insbesondere die Verwendung von Bandbreitenfeedback hat sich bei anderen Bewegungsaufgaben im Hinblick auf die Ausführungspräzision, -konstanz und -automatizität als vorteilhaft erwiesen. In einer Studie mit 31 jungen gesunden Erwachsenen untersuchten wir diese Parameter im Rahmen eines Feedbacktrainings während einer Teilbelastungsaufgabe und verglichen dabei eine Bandbreitenmethode mit einem 100 %-Feedback und einer Kontrollbedingung.Die in anderen Studien aufgezeigten Vorteile des Bandbreitenfeedbacks konnten in diesem Kontext für keinen der 3 Zielparameter gezeigt werden. Darüber hinaus ergeben sich aus den Daten 2 wichtige Hinweise für die rehabilitative Praxis: Zum einen konnten mit nur wenigen feedbackgestützten Übungsversuchen deutliche und zudem relativ behaltensstabile Reduktionen der Teilbelastung erreicht werden, zum anderen zeigte sich, dass das Teilbelastungsgehen einen hohen kognitiven Aufwand erfordert, der sich auch nach 2 umfangreichen Übungssitzungen nicht verringert und dazu führt, dass die Einhaltung der Teilbelastung bei Aufmerksamkeitsablenkung im Alltag beeinträchtigt sein könnte.","lang":"eng"}],"status":"public","date_created":"2023-11-08T20:30:02Z","volume":35,"author":[{"id":"668","last_name":"Krause","orcid":"orcid.org/0000-0001-5391-885X","full_name":"Krause, Daniel","first_name":"Daniel"},{"first_name":"Linda","full_name":"Becker, Linda","orcid":"0000-0001-8186-6487","last_name":"Becker","id":"33708"},{"first_name":"Sarah","orcid":"0000-0003-4975-7189","full_name":"Vogt, Sarah","last_name":"Vogt","id":"35756"}],"publisher":"Georg Thieme Verlag KG","publication":"B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport"}]