TY - JOUR AB - ZusammenfassungCoworking Spaces (CSPs) sind geteilte Arbeitsplätze für Selbstständige, Freelancer*innen, Mikrounternehmen und Startups, die Isolation entgegenwirken und zum interdisziplinären Wissensaustausch anregen können. Jedoch existieren auch Barrieren, die Nutzer*innen davon abhalten, zu anderen Coworker*innen Kontakt aufzunehmen, da oft unklar ist, wann und ob jemand zum kreativen Austausch oder zum Anbieten von Hilfe bereit ist. Durch die Covid-19 Pandemie wurde die Unsicherheit bei der gegenseitigen Kontaktaufnahme noch weiter erschwert und viele CSPs mussten zeitweise schließen. Um Barrieren bei der Kontaktaufnahme zu reduzieren und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern, können Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt werden. Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sind Technologien, die sich durch einen besonders hohen Grad an Immersion und sozialer Präsenz auszeichnen. Deshalb zeigen wir in diesem Beitrag, wie VR- und AR-Technologien gezielt eingesetzt werden können, um den interdisziplinären Wissensaustausch und Zusammenarbeit sowohl in CSPs als auch ortsunabhängig zu fördern. Dazu präsentieren wir positive Effekte, die durch den Einsatz einer der beiden Technologien im Zusammenhang mit CSPs erzielt werden können und leiten konkrete Gestaltungsempfehlungen für Anwendungsentwickler*innen, Unternehmen sowie Betreiber*innen von CSPs ab. Diese Gestaltungsempfehlungen basieren sowohl auf den neuesten Erkenntnissen aus der Fachliteratur als auch auf Interviews mit Expert*innen aus Forschung und Praxis mit Erfahrung im Bereich CSPs, VR und AR. Unsere Anwendungsszenarien können Entwickler*innen, Unternehmen und Betreiber*innen von CSPs als Grundlage dienen, vom Einsatz beider Technologien zu profitieren. AU - Mirbabaie, Milad AU - Hofeditz, Lennart AU - Schmid, Leon ID - 29300 JF - HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik KW - General Earth and Planetary Sciences KW - General Environmental Science SN - 1436-3011 TI - Ausgestaltungs- und Anwendungspotenziale von Virtual und Augmented Reality Technologien im Kontext von Coworking Spaces ER - TY - JOUR AB - ZusammenfassungDurch technologische Fortschritte in den letzten Jahren ist Virtual Reality erschwinglicher und benutzerfreundlicher geworden, sodass Unternehmen die Einführung der Technologie verstärkt in Betracht ziehen. Ihren Aufschwung erlebte die Technologie jedoch durch die Unterhaltungs- und Spieleindustrie, weshalb sich für Unternehmen die Frage nach sinnvollen Anwendungsfällen stellt. Nach der Affordance-Experimentation-Actualization-Theorie ist insbesondere bei neu aufkommenden Technologien eine Experimentierphase notwendig, um Handlungsmöglichkeiten aufzudecken und daraus Anwendungsfälle zu generieren. Dieser Artikel präsentiert die Ergebnisse einer Fallstudie in einem Unternehmen, das sich während der Studie in der Experimentierphase befand. Durch Interviews mit acht Beschäftigten und einem Vertriebspartner konnten drei Handlungsmöglichkeiten für Virtual Reality im Unternehmenskontext und eine zuvor nicht bekannte Aktivität der Experimentierphase identifiziert werden. Damit erweitert die Studie bisherige Forschung zur Experimentierphase und zeigt Unterschiede im Vergleich zu anderen innovativen Technologien auf, die in vorherigen Studien untersucht wurden. Für Unternehmen bietet die Studie wertvolle Einblicke in die erfolgreiche Gestaltung der Experimentierphase als Vorbereitung auf die Implementierung. AU - Fromm, Jennifer AU - Slawinski, Elena AU - Mirbabaie, Milad ID - 29301 JF - HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik KW - General Earth and Planetary Sciences KW - General Environmental Science SN - 1436-3011 TI - Affordance-Experimentation: Eine Fallstudie zur Entwicklung von Virtual-Reality-Anwendungsfällen im Unternehmenskontext ER - TY - JOUR AB - ZusammenfassungIn vielen Bereichen der Wirtschaftsinformatik spielt die Erstellung konzeptueller Modelle unter Verwendung grafischer Modellierungssprachen eine wichtige Rolle. Entsprechend wichtig ist eine fundierte Grundausbildung, die sich an den benötigten Modellierungskompetenzen orientiert und daher neben theoretischen auch praktische Aspekte der konzeptuellen Modellierung in den Blick nimmt. Der vorliegende Beitrag stellt erste Ergebnisse aus dem KEA-Mod-Projekt vor, das sich mit der Erstellung eines „digitalen Fachkonzepts“ im Bereich der grafischen, konzeptuellen Modellierung befasst. Kernstück dieses Fachkonzepts ist die Unterstützung der Grundausbildung in der grafischen, konzeptuellen Modellierung durch eine kompetenzorientierte E‑Assessment-Plattform mit automatisierten und individuellen Bewertungs- und Feedbackmöglichkeiten. AU - Striewe, Michael AU - Forell, Martin AU - Houy, Constantin AU - Pfeiffer, Peter AU - Schiefer, Gunther AU - Schüler, Selina AU - Soyka, Chantal AU - Stottrop, Tobias AU - Ullrich, Meike AU - Fettke, Peter AU - Loos, Peter AU - Oberweis, Andreas AU - Schaper, Niclas ID - 33751 IS - 6 JF - HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik KW - General Earth and Planetary Sciences KW - General Environmental Science SN - 1436-3011 TI - Kompetenzorientiertes E-Assessment für die grafische, konzeptuelle Modellierung VL - 58 ER - TY - JOUR AU - Mirbabaie, Milad AU - Stieglitz, Stefan AU - Priesmeyer, Jessica AU - Kindel, Marius ID - 21305 JF - HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik SN - 1436-3011 TI - Einsatz von Spielmechaniken und Bots zur Moderation von Kreativitätsprozessen in Unternehmen ER - TY - JOUR AU - Trier, Matthias ID - 10788 IS - 4 JF - HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik SN - 2198-2775 TI - Wissensarbeit mit Social Media Plattformen – Unsicherheitsfaktoren als Managementansatz VL - 55 ER - TY - JOUR AU - Trier, Matthias AU - Müller, Matthias AU - Bobrik, Annette ID - 13262 JF - HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik SN - 1436-3011 TI - Der richtige Ansprechpartner im dynamischen Interaktionsnetzwerk ER -