TY - JOUR AB - Sich wandelnde Bedingungen auf dem Ausbildungsmarkt, die daraus resultierenden veränderten Kompetenz- und Qualifikationsanforderungen sowie Anforderungen an eine lebensbegleitende berufliche Orientierung treffen insb. als (ausbildungs-)benachteiligt gekennzeichnete Jugendliche am Übergang Schule-Beruf. Jene Jugendliche münden in Maßnahmen des Übergangssystems wie die Ausbildungsvorbereitung (AV), wobei die konkreten Auswirkungen dieser Transformationsprozesse für diese Zielgruppe weitgehend unklar bleiben. In unserem Beitrag greifen wir die Überlegungen der Arbeitsgruppe 9+1 zum Übergangssystem verstanden als Chancenverbesserungssystem auf und diskutieren, was hierunter verstanden werden kann. Schließlich führen wir konkrete Anforderungen an das Chancenverbesserungssystem mit den Handlungsmöglichkeiten der Jugendlichen zusammen. Grundlegend verfolgen wir dabei nicht die Perspektive einer Anpassung der Jugendlichen an die Arbeitswelt, sondern fragen vielmehr danach, was Bildung leisten muss. Hierfür nehmen wir über qualitative Fallstudien die Perspektive der Jugendlichen sowie die Sichtweise des Bildungspersonals auf. In diesem Rahmen führen wir eine anforderungs- und subjektorientierte Perspektive zusammen und diskutieren u. a. anhand von Perspektiven auf das System, die curriculare Ebene, die Haltung der Bildungsakteur*innen, etc., was mit einer Gestaltung des Übergangssystems als Chancenverbesserungssystem konkret verbunden wäre. AU - Kremer, H.-Hugo AU - Otto, Franziska ID - 51166 JF - bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online KW - Übergangssystem KW - Selbstinszenierung KW - Chancenverbesserung KW - Subjektorientierung KW - Übergang Schule-Ausbildung TI - Übergang Schule-Beruf als Chancenverbesserungssystem – Zur Gestaltung von Lebensräumen und Entwicklung von Praktiken für den Übergang VL - Ausgabe 45 ER - TY - JOUR AB - Beim Übergang von der Schule in die Hochschule stehen Studienanfänger/innen einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber (z. B. Ankommen am Studienort, Bewältigung der Studienanforderungen). Dabei gibt es - abgesehen von deskriptiven Untersuchungen - kaum gesicherte Forschungsergebnisse darüber, in welchem Umfang individuell unterschiedliche Eingangsvoraussetzungen die wahrgenommene Intensität der Übergangsherausforderungen beeinflussen. Mittels einer Längsschnittstudie wird eine Kohorte von Studienanfängerinnen und -anfängern anhand ihrer Selbstwirksamkeit in Gruppen eingeteilt. Es wird gezeigt, dass diese Gruppen sich auch im Ausmass der erwarteten und erlebten Herausforderungen des ersten Studienjahres signifikant unterscheiden. AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias AU - Wagner, Dietrich ID - 4426 IS - 5 JF - Zeitschrift für Hochschulentwicklung KW - Studienanfänger/innen KW - Herausforderungen KW - Übergang KW - Selbstwirksamkeit KW - Angst TI - Nicht für alle gleich: subjektive Wahrnehmungen des Übergangs Schule-Hochschule VL - 9 ER -