@inproceedings{4470, abstract = {{Abstract Summary: Study programs are currently receiving more attention in Europe. In consequence, it can be observed that the roles of program development and management are professionalized. In the proposed round table, we would like to discuss the role of educational developers to support this professionalization via measures of training and process support in the light of recent developments in Switzerland. Abstract Text: Professionalization of program development as an institutional responsibility In Switzerland, different developments in higher education have led to increased attention to the development and management of the study programs such as the Bologna process, an increasingly competitive environment, the tertiarisation of a number of professions formerly acquired through vocational education. Furthermore, the national qualification framework and in particular accreditation processes require HEI to demonstrate the effectiveness of their activities (e.g., Sursock & Smit, 2010). Many different actors have been involved in development processes on the program level but also within educational development units. However, so far a systematic discourse on key issues regarding the management and development of study programs is missing, not only in German-speaking Europe. The following main question will guide the round table session: How can educational development give vital impulses for program development? Our starting points are two approaches or frameworks from Swiss HEI: a) the definition of competencies for new program professionals at the Zurich University for Teacher Education and b) a process for the strategic development of didactically-aligned study programs at the University of St. Gallen. Framework 1: Competencies for program managers The experiences with a training program for study program managers at the Zurich University for Teacher Education are reported. Over a period of four years, a competency profile has been developed and refined. Insights into the challenges and struggles of this role were gained. Despite diverse job characteristics of program managers (often resulting from an institution-specific history), there is a common set of competencies necessary to successfully cope with organizational complexity such as role competency (Schein, 1992) and lateral leadership (Kühl et al., 2005). Framework 2: Towards a systematic development of study programs The second initiative concerns the strategic approach to program development implemented at the University of St. Gallen (Brahm & Jenert, 2013; Jenert, 2011). In this structured process, the program goes through four process steps: process initiation, program analysis, program development, evaluation of the process and results. A major challenge in this process is the role of program professionals. The goal is to establish them as change agents for a didactically-aligned study program. Outcome: Role of educational development After briefly introducing the two examples, the roles of program professionals and educational development in HEI will be discussed. The questions guiding the discussion will be: • How can program development be established as a continuing task, closely tied to quality development? • How can the competencies of program professionals be developed and the local capacity and ownership be strengthened? • How can educational development support program development and provide vital impulses? Audience Engagement. Depending on the number of participants, first the questions will be discussed in groups. To put the results of the discussion on record, it will be summarized and uploaded in our weblog for further discussion after the session.}}, author = {{Brahm, Taiga and Zellweger, Franziska and Jenert, Tobias and Thomann, Geri}}, keywords = {{curriculum development, study programs, Bologna, educational development, higher education}}, location = {{Stockholm}}, title = {{{Developing study programs as a continuous task-the role of educational developers}}}, year = {{2014}}, } @phdthesis{4443, abstract = {{ Mit welchen Erwartungen und Anforderungen sehen sich Studierende im Hochschulalltag konfrontiert? Wie muss nach Ansicht der Studierenden gehandelt werden, um das Studium "erfolgreich" zu bewältigen? Wie laufen die Auswahl unterschiedlicher Lernaktivitäten im Studium sowie die Allokation von Ressourcen im Detail ab? Diese und weitere Fragen sind vor allem im Zusammenhang mit der Debatte um die Bologna-Reform stärker in den Mittelpunkt gerückt. Denn während modularisierte Curricula und Credit-Point-Systeme oft nach administrativ-organisatorischen Gesichtspunkten eingeführt wurden, hat die Gestaltung der Studienstrukturen auf Programmebene zwangsweise Auswirkungen auf das Studienhandeln - und damit auch auf das Lernen der Studierenden. Es gibt viele Vermutungen über die "Wirkungen" von Bologna auf das Studieren: Die Rede ist von Verschulung, Entwissenschaftlichung und Arbeitsüberlastung und Studierende stehen im Verdacht, ihren Studienpfad eher im Sinne einer Credit-Point-Jagd denn interessengeleitet zu gestalten. In der Regel bleibt es dabei jedoch bei anekdotischen Beobachtungen - es fehlt bislang an gesicherten Erkenntnissen über Zusammenhänge zwischen Bologna-konformen Studienkontexten und dem Handeln Studierender. Denn obschon Studierende seit langem Gegenstand der Forschung sind, ist bislang wenig darüber bekannt, wie sie den langfristigen Bildungsprozess eines ganzen Studiums gestalten. Stattdessen wurde vorwiegend das Lernen im engeren Sinne, das so genannte "Classroom Learning" untersucht. Diejenigen, die Studienprogramme nach didaktischen Gesichtspunkten gestalten wollen müssen wissen, wie Studierende mit unterschiedlichen Studienstrukturen umgehen. Denn nur so ist eine planvolle Programmgestaltung im Sinne pädagogischer Zielsetzungen und didaktischer Prinzipien möglich. Die vorliegende Arbeit nimmt diese Problemstellung auf und untersucht, welche Zielvorstellungen und Handlungsstrategien Studierende bei der Bewältigung ihres Studienalltags in unterschiedlichen Bologna-konformen Studienprogrammen entwickeln. Im Einzelnen wird gefragt, (1) welche Vorstellungen, Wahrnehmungen und Handlungslogiken das Handeln Studierender in unterschiedlichen Studienprogrammen prägen und (2) welche programmspezifischen Kontextbedingungen die Herausbildung dieser handlungsleitenden Charakteristika beeinflussen. Ausgehend von diesen beiden Fragestellungen wird zunächst ein theoretisch fundierter Analyserahmen für Studienprogramme entwickelt. Darauf aufbauend werden verschiedene Studienprogramme empirisch untersucht, um schliesslich Design-Prinzipien für die Gestaltung von Studienprogrammen zu formulieren. Es wird nicht davon ausgegangen, dass Studienstrukturen das Handeln Studierender im Sinne eines kausalen Wirkungszusammenhangs bestimmen. Vielmehr wird gefragt, was die Studierenden mit den Strukturen, auf die sie treffen, machen. Studienprogramme werden als kulturelle Einheiten verstanden, innerhalb derer sich spezifische handlungsleitende Vorstellungen und Normen entwickeln. Diese impliziten Regeln des Studienhandelns - das so genannte "Hidden Curriculum" - und vor allem auch die dahinterliegenden Konstruktionsprozesse aufzudecken, ist Ziel dieser Arbeit.}}, author = {{Jenert, Tobias}}, keywords = {{Studierverhalten, Hochschuldidaktik, Lernpsychologie, Kulturpsychologie, Bologna-Prozess, Curriculumentwicklung, Hochschulbildung, Study programme, Bologna-process, educational development, cultural psychology, higher education, curriculum development}}, publisher = {{Universität St. Gallen}}, title = {{{Studienprogramme als didaktische Gestaltungs-und Untersuchungseinheit: Theoretische Grundlegung und empirische Analyse}}}, year = {{2012}}, } @article{4431, abstract = {{Die hochschulbezogene Lernforschung konzentierte sich bislang vor allem auf das Lernen Studierender im Vorlesungssaal (Classroom Learning). Im Zuge der Bologna-Diskussion stellt sich jedoch vermehrt die Frage, wie Studierende den langfris­tigen Bildungspfad eines ganzen Studiums gestalten. Denn obschon Studierende seit langem Gegenstand der Forschung sind, ist bislang wenig dazu bekannt, wie Lernaktivitäten ausgewählt und Ressourcen im Studium verteilt werden. Der Beitrag nimmt diese Frage auf und untersucht, welche Handlungsstrategien Studierende bei der Bewältigung ihres Studienalltags in unter­schiedlichen Bologna-konformen Studienprogrammen entwickeln und welche Rahmenbedingungen dabei eine Rolle spielen.}}, author = {{Jenert, Tobias}}, issn = {{2219-6994}}, journal = {{Zeitschrift für Hochschulentwicklung}}, keywords = {{Programmentwicklung, Bologna, Studierende, Kulturpsychologie, Studienprogramm}}, number = {{2}}, pages = {{61--77}}, publisher = {{Österreichische Gesellschaft für Hochschuldidaktik}}, title = {{{Die Studierenden? - Ein sozio-kultureller Blick auf das Studieren in Bologna-Strukturen}}}, volume = {{6}}, year = {{2011}}, }