TY - JOUR AB - Die Rollenspiel-Methode ist ein handlungs- und anwendungsbezogenes Instrument, um Studierende bereits während der universitären Ausbildung für unterschiedliche professionelle Sicht- und Handlungsweisen zu sensibilisieren. In diesem Sinne stellt der folgende Beitrag ein Rollenspiel vor, welches als hochschuldidaktisches Material für die inklusionssensible Lehrer*innenbildung genutzt werden kann und Studierende auf zukünftige multiprofessionelle Kooperationshandlungen in der schulischen Praxis vorbereiten soll. Dieses bietet einen geeigneten Anlass, um die professionsübergreifende Zusammenarbeit „gefahrlos“ im Rahmen einer fiktiven kollegialen Fallkonferenz zu erproben sowie unterschiedliche pädagogische Professionsverständnisse aufzudecken und zu reflektieren. Darüber hinaus werden erste Durchführungserfahrungen und Evaluationsergebnisse diskutiert, die im Zuge der wissenschaftlichen Begleitforschung der Teilmaßnahme „Multiprofessionelle Kooperation in inklusiven Ganztagsschulen“ des Bielefelder QLB-Projekts BiProfessional erhoben wurden. AU - Schuldt, Alessa AU - Palm, Manfred AU - Neumann, Phillip AU - Böhm-Kasper, Oliver AU - Demmer, Christine AU - Lütje-Klose, Birgit ID - 49434 IS - 4 JF - Zeitschrift für Konzepte Und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung Und Unterricht KW - Rollenspiel KW - mulitprofessionelle Kooperation KW - inklusionssensible Lehrerbildung KW - Hochschuldidaktik KW - Blended Learning TI - „Jede*r von uns sieht die Situation eben unterschiedlich – das ist zwar eine Schwierigkeit, aber auch eine Bereicherung“ VL - 5 ER - TY - CHAP AB - Die Hochschuldidaktik wurde in den letzten zehn Jahren flächendeckend an deutschen Hochschulen ausgebaut, da die Qualität der Lehre als Faktor im nationalen wie auch internationalen Wettbewerb der Hochschulen angesehen wird. In diesem Beitrag wird untersucht, wie sich dieser Ausbau mikropolitisch in der Arena Hochschule niederschlägt. Hierzu wurden eine systematische Literaturauswahl durchgeführt und mittels qualitativer Inhaltsanalyse einschlägige Texte der Hochschuldidaktiker:innen analysiert. Für die theoriegeleitete qualitative Inhaltsanalyse wurden als deduktive Kategorien die von Crozier und Friedberg (1993) benannten Machtquellen Expertise, Kommunikations- und Informationsflüsse, organisationale Regeln und Umweltkontakte verwendet. Fazit der Untersuchung ist, dass die Hochschuldidaktik zwar viele Stellen hinzugewonnen hat, es allerdings kaum einen Zuwachs an Macht gab, der nun in die Entscheidungs- und Aushandlungsprozesse innerhalb der Hochschulen eingebracht werden könnte. AU - Steinhardt, Isabel ED - Kordts-Freudinger, Robert ED - Schaper, Niclas ED - Scholkmann, Antonia ED - Szczyrba, Birgit ID - 36555 KW - Mikropolitik KW - Macht KW - Machtquellen KW - Positionseffekte KW - Hochschuldidaktik SN - 9783825254087 T2 - Handbuch Hochschuldidaktik TI - Hochschulinnenpolitik. Mikropolitische Verhältnisse der Hochschuldidaktik ER - TY - CHAP AB - Einhergehend mit der Digitalisierung – verschärft in Zeiten der Covid19-Pandemie – zeigen sich strukturelle wie didaktische Herausforderungen für Universitäten, Leh- rende und Studierende, denen auch die Didaktik der Sozialpädagogik begegnen muss. Mit dem vorliegenden Beitrag wird in Anknüpfung an den klassischen sozial- pädagogischen Ansatz der Lebensweltorientierung (Hans Thiersch) die Weiterent- wicklung einer fachgebundenen Hochschuldidaktik der (Berufsschul-)Lehrer:innen- bildung der Fachrichtung Sozialpädagogik angestoßen. AU - Göddertz, Nina AU - Karber, Anke ED - Friese , Marianne ID - 36897 KW - Berufliche Bildung KW - Didaktik der Sozialpädagogik KW - fachgebundene Hochschuldidaktik KW - Lebensweltorientierung T2 - Care Work 4.0 TI - Digitale Lehr-Lern-Räume in der beruflichen Fachrichtung Sozialpädagogik ER - TY - BOOK AU - Tobias Jenert, Gabi Reinmann, Tobias Schmohl ID - 25734 KW - Hochschulbildung KW - Bildungsforschung KW - Hochschuldidaktik KW - Hochschulbildung KW - Hochschuldidaktik KW - Forschung KW - Lehren KW - Hochschule KW - Lehre KW - Lernen SN - 978-3-658-20309-2 TI - Hochschulbildungsforschung. Theoretische, methodologische und methodische Denkanstöße für die Hochschuldidaktik ER - TY - JOUR AB - Die Professionalisierung von Grundschullehrkräften mit den speziellen an sie gestellten Anforderungen sowie den Erwartungen der Studierenden bewegt sich zwischen der Notwendigkeit einer wissenschaftlich-konzeptuellen Basis und der Ausrichtung auf die schulische Praxis. Verbindendes Element ist eine gut angeleitete Reflexion. Dieser Dreiklang wird professionstheoretisch begründet, wobei unterschiedliche Ansätze jeweils eigene Impulse für die Lehrerbildung leisten. Vor diesem Hintergrund werden Curricula und hochschuldidaktische Maßnahmen diskutiert. Exemplarisch werden Projekte beschrieben, die in unterschiedlichen Formaten zur Reflexion von Praxis auf theoretischer Basis anregen. AU - Frey, Anne AU - Buhl, Heike M. ID - 32543 IS - 2 JF - Zeitschrift für Grundschulforschung KW - Grundschule KW - Lehrerbildung KW - Reflexion KW - Theorie-PraxisVerzahnung KW - Hochschuldidaktik KW - Professionstheorie SN - 1865-3553 TI - Professionalisierung von Grundschullehrkräften – wissenschaftlich fundiert, praxisorientiert und reflexionsbasiert VL - 11 ER - TY - CONF AB - Auswertung einer Befragung unter Studierenden zu der Frage welche Elemente eine Lehrveranstaltung innovativ machen und welche Rolle die neuen Medien dabei spielen. Digitale Medien begegnen uns in der Hochschule immer wieder. Häufig handelt es sich um neue Werkzeuge oder Trends (Klicker, MOOCs, Web 2.0), die einerseits potenzialreich und spannend erscheinen, deren didaktische Verwertbarkeit sich aber nicht auf den ersten Blick erschließt. Oft folgt nach einer euphorischen Erprobung schnell die Ernüchterung, wenn festgestellt wird, dass sich durch die digitalen Technologien allein kein erhöhter Lernerfolg ergibt und auch die Studierenden keine nachhaltigen Motivationsschübe erfahren. Aus der Hochschuldidaktik hört man häufig und berechtigterweise kritische Stimmen, welche die Einbettung digitaler Medien in sorgfältig geplante didaktische Arrangements betonen. Es stellt sich die Frage, inwieweit damit die Kreativität und der Entdeckergeist von Lehrenden und Studierenden eingeschränkt werden. Wir wollen im Disq-Space der Frage nachgehen, wie die Hochschuldidaktik auf neue digitale Trends reagieren und dabei einen Mittelweg zwischen "kreativem Ausprobieren" und pädagogisch-didaktischer Rationalität einschlagen kann. Zunächst werden die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage an der Universität St. Gallen zu den Vorstellungen Studierender zu innovativer Lehre vorgestellt. Nach einer Öffnung des Raums für gute sowie schlechte Erfahrungen und Bespiele von Seiten der Teilnehmenden soll diskutiert werden, welche personellen, didaktischen und organisatorischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Digitalisierung die Kompetenzentwicklung der Studierenden unterstützt. Die Ergebnisse der Diskussionsrunde werden im Blog des Teams Hochschulentwicklung zur Verfügung gestellt. Es wird angestrebt, diese damit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. AU - Wagner, Dietrich AU - Jenert, Tobias ID - 4469 KW - Neue Medien KW - Hochschuldidaktik KW - Studierende KW - Innovation in der Lehre TI - Zwischen" netten" Tools und" {\"U}berdidaktisierung": Neue Medien in der Hochschuldidaktik ER - TY - THES AB - Mit welchen Erwartungen und Anforderungen sehen sich Studierende im Hochschulalltag konfrontiert? Wie muss nach Ansicht der Studierenden gehandelt werden, um das Studium "erfolgreich" zu bewältigen? Wie laufen die Auswahl unterschiedlicher Lernaktivitäten im Studium sowie die Allokation von Ressourcen im Detail ab? Diese und weitere Fragen sind vor allem im Zusammenhang mit der Debatte um die Bologna-Reform stärker in den Mittelpunkt gerückt. Denn während modularisierte Curricula und Credit-Point-Systeme oft nach administrativ-organisatorischen Gesichtspunkten eingeführt wurden, hat die Gestaltung der Studienstrukturen auf Programmebene zwangsweise Auswirkungen auf das Studienhandeln - und damit auch auf das Lernen der Studierenden. Es gibt viele Vermutungen über die "Wirkungen" von Bologna auf das Studieren: Die Rede ist von Verschulung, Entwissenschaftlichung und Arbeitsüberlastung und Studierende stehen im Verdacht, ihren Studienpfad eher im Sinne einer Credit-Point-Jagd denn interessengeleitet zu gestalten. In der Regel bleibt es dabei jedoch bei anekdotischen Beobachtungen - es fehlt bislang an gesicherten Erkenntnissen über Zusammenhänge zwischen Bologna-konformen Studienkontexten und dem Handeln Studierender. Denn obschon Studierende seit langem Gegenstand der Forschung sind, ist bislang wenig darüber bekannt, wie sie den langfristigen Bildungsprozess eines ganzen Studiums gestalten. Stattdessen wurde vorwiegend das Lernen im engeren Sinne, das so genannte "Classroom Learning" untersucht. Diejenigen, die Studienprogramme nach didaktischen Gesichtspunkten gestalten wollen müssen wissen, wie Studierende mit unterschiedlichen Studienstrukturen umgehen. Denn nur so ist eine planvolle Programmgestaltung im Sinne pädagogischer Zielsetzungen und didaktischer Prinzipien möglich. Die vorliegende Arbeit nimmt diese Problemstellung auf und untersucht, welche Zielvorstellungen und Handlungsstrategien Studierende bei der Bewältigung ihres Studienalltags in unterschiedlichen Bologna-konformen Studienprogrammen entwickeln. Im Einzelnen wird gefragt, (1) welche Vorstellungen, Wahrnehmungen und Handlungslogiken das Handeln Studierender in unterschiedlichen Studienprogrammen prägen und (2) welche programmspezifischen Kontextbedingungen die Herausbildung dieser handlungsleitenden Charakteristika beeinflussen. Ausgehend von diesen beiden Fragestellungen wird zunächst ein theoretisch fundierter Analyserahmen für Studienprogramme entwickelt. Darauf aufbauend werden verschiedene Studienprogramme empirisch untersucht, um schliesslich Design-Prinzipien für die Gestaltung von Studienprogrammen zu formulieren. Es wird nicht davon ausgegangen, dass Studienstrukturen das Handeln Studierender im Sinne eines kausalen Wirkungszusammenhangs bestimmen. Vielmehr wird gefragt, was die Studierenden mit den Strukturen, auf die sie treffen, machen. Studienprogramme werden als kulturelle Einheiten verstanden, innerhalb derer sich spezifische handlungsleitende Vorstellungen und Normen entwickeln. Diese impliziten Regeln des Studienhandelns - das so genannte "Hidden Curriculum" - und vor allem auch die dahinterliegenden Konstruktionsprozesse aufzudecken, ist Ziel dieser Arbeit. AU - Jenert, Tobias ID - 4443 KW - Studierverhalten KW - Hochschuldidaktik KW - Lernpsychologie KW - Kulturpsychologie KW - Bologna-Prozess KW - Curriculumentwicklung KW - Hochschulbildung KW - Study programme KW - Bologna-process KW - educational development KW - cultural psychology KW - higher education KW - curriculum development TI - Studienprogramme als didaktische Gestaltungs-und Untersuchungseinheit: Theoretische Grundlegung und empirische Analyse ER - TY - GEN AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias ID - 4446 KW - Hochschulentwicklung KW - Hochschuldidaktik TI - Status Quo von Hochschuldidaktik/-entwicklung: Erhebung im Herbst 2011 ER - TY - CONF AB - Die Lehrpraxis an Hochschulen breitenwirksam und nachhaltig zu verbessern, gehört zu den schwierigsten Herausforderungen für die Hochschuldidaktik. Ein möglicher Weg besteht darin, als hochschuldidaktische Einrichtung stets mit Blick auf die Gesamtstrategie der Hochschule und Anspruchsgruppen in der Hochschulleitung und -administration zu agieren (Jenert & Brahm, 2010). Es stellt sich die Frage, welche Vorstellungen bezüglich der eigenen Aufgaben und der Wirksamkeit des eigenen Handels hochschuldidaktische Stellen in Deutschland haben. Mit einer Online-Befragung von Leitungspersonen im Bereich Hochschuldidaktik und -entwicklung in Deutschland konnten 35 Personen (72 angeschrieben) erreicht werden, wobei sich ein breiter Querschnitt verschiedener Einrichtungen ergab. Abgefragt wurden (1) Struktur und institutionelle Anbindung der Einrichtung, (2) Wahrnehmung der eigenen Wirksamkeit sowie (3) Aufgabenschwerpunkte und notwendige Kompetenzen. Die Ergebnisse zeigen, dass einerseits ein Bewusstsein für Herausforderungen jenseits didaktischer Aus- und Weiterbildung besteht und die strategische Dimension erkannt ist. Gleichzeitig zeigt die Betonung "traditioneller" Aufgaben und Kompetenzen, dass die strategische Dimension im Tagesgeschäft oft noch keine zentrale Rolle spielt. AU - Jenert, Tobias AU - Brahm, Taiga ID - 4483 KW - Hochschulentwicklung KW - higher education development KW - Hochschuldidaktik TI - " Nur" didaktisch oder auch strategisch?: Strukturelle Verankerung, Aufgaben-und Wirksamkeitswahrnehmungen hochschuldidaktischer Einrichtungen in Deutschland ER - TY - CONF AB - Hintergrund / Kontext In der Hochschuldidaktik hat sich der traditionelle Ansatz, der sich auf das Individuum bezogene Aus- und Weiterbildungs- sowie Beratungsangebote konzentriert, weitgehend etabliert (Urban & Meister, 2010; Land, 2010; Dany, 2007). Allerdings sind diese Aktivitäten in Bezug auf die Bildungsqualität einer gesamten Hochschule oft wenig wirksam. Der Ansatz schlägt vor, hochschuldidaktische Initiativen auf mehreren Ebenen der Hochschule zu verankern: individuelle, programmbezogene und institutionelle Massnahmen (Jenert & Brahm, 2010; Brahm et al., 2010). Zielsetzung / Fragestellung Der Ansatz einer institutionsweiten Hochschulentwicklung wird vor dem Hintergrund einer aktuellen Erhebung zum Status Quo der Hochschuldidaktik diskutiert. Im Zentrum steht die Frage, wie, didaktische Initiativen in der Hochschule nachhaltig verankert werden können. Untersuchungsdesign / Datenerhebung und -auswertung In einer Online-Befragung wurden 32 Hochschuldidaktiker aus Deutschland und der Schweiz befragt. Zur Vertiefung wurden fünf telefonische Interviews durchgeführt. Die schriftlichen Befragungsdaten wurden mittels SPSS, die Interviews (nach der Transkription) inhaltsanalytisch ausgewertet. Erste Ergebnisse Die meisten hochschuldidaktischen Einrichtungen konzentrieren sich auf die Organisation und Durchführung von Qualifizierungsmassnahmen (für 71,9% der Befragten gehört dies zu den bedeutsamen Aufgaben). Dagegen wird die Unterstützung von Programmverantwortlichen oder der Hochschulleitung nur von einem Viertel der Befragten als wichtige Aufgabe erachtet. In den Interviews wird deutlich, dass nur wenige Ansätze bestehen, wie didaktische Initiativen in die gesamte Hochschule getragen werden können. Berufs- und wirtschaftspädagogische Relevanz Die ersten Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass das Feld der Hochschuldidaktik und -entwicklung bisher noch wenig strukturiert ist. Bestehende Ansätze der Berufs- und Wirtschaftspädagogik (z. B. Euler & Sloane, 1999; Gerholz et al., 2010; Gerholz, 2012) können einen Beitrag dazu leisten, didaktische Veränderungsinitiativen innerhalb der Hochschulen wirksamer und nachhaltiger zu gestalten. AU - Brahm, Taiga AU - Gerholz, Karl-Heinz AU - Jenert, Tobias ID - 4488 KW - Hochschuldidaktik KW - Hochschulentwicklung KW - Neo-Institutionalismus KW - Strategie TI - Institutionsweite Hochschulentwicklung als neo-institutionalistisches Phänomen ER - TY - JOUR AB - Studierendenorientierung ist derzeit eines der Leitkonzepte für die Gestaltung der Lehre an Hochschulen. Ein kritischer Blick offenbart jedoch, dass der Begriff uneinheitlich und mit teils widersprüchlichen Konnotationen gebraucht wird. Der Beitrag analysiert die Begriffsverwendungen innerhalb verschiedener Hochschulkontexte. Dabei werden Widersprüche zwischen den vorgefundenen Konnotationen - insbesondere zwischen den Perspektiven des Hochschulmanagements und der Didaktik - identifiziert. Davon ausgehend wird mit dem Konzept der Bildungsorientierung eine Alternative vorgeschlagen, die auf das Kernziel der Hochschule als Bildungsorganisation verweist und die skizzierten Unschärfen vermeidet. AU - Reinmann, Gabi AU - Jenert, Tobias ID - 4432 IS - 2 JF - Zeitschrift für Hochschulentwicklung KW - Studierendenorientierung KW - Hochschulmanagement KW - Hochschuldidaktik TI - Studierendenorientierung: Wege und Irrwege eines Begriffs mit vielen Facetten VL - 6 ER - TY - JOUR AB - Die aktuelle hochschuldidaktische Diskussion ist durch Schlüsselbegriffe wie Outcome- und Kompetenzorientierung geprägt. Allerdings sind die Strategien zur nachhaltigen Gestaltung der Lehr- und Lernpraxis bisher nur wenig differenziert. Der Beitrag stellt das Konzept einer "institutionsweiten Hochschulentwicklung" vor. Dieses spricht individuelles Handeln von Lehrenden und Lernenden sowie curriculare und organisationale Aspekte an. Mittels Experteninterviews wird gezeigt, dass Hochschulentwicklung eine "Third-Space-Funktion" zwischen Akademie und Administration einnimmt. Das personelle Profil solcher Einrichtungen verlangt nach "Blended Professionals", die sowohl als Servicepersonal als auch als Mitglieder der akademischen Welt wirkungsvoll agieren können. AU - Jenert, Tobias AU - Brahm, Taiga ID - 4433 IS - 4 JF - Zeitschrift für Hochschulentwicklung KW - Hochschulentwicklung KW - educational development KW - higher education KW - Hochschuldidaktik TI - ,,Blended Professionals´´ als Akteure einer institutionsweiten Hochschulentwicklung VL - 5 ER - TY - GEN AU - Brahm, Taiga AU - Jenert, Tobias AU - Meier, Christoph ID - 4449 KW - Lernkultur KW - Hochschulentwickung KW - Hochschuldidaktik KW - Hochschullehre KW - HEI development TI - Hochschulentwicklung als Gestaltung von Lehr-und Lernkultur: eine institutionsweite Herangehensweise an lehrbezogene Veränderungsprojekte an Hochschulen ER -