Hochleistungsrechencluster (HPC-Cluster)

Project Period: 2015-01-01 – 2015-12-31
Externally Funded
Principal Investigator
Wolf Gero Schmidt
Department(s)
Theoretische Materialphysik
Description

Das beantragte leistungsfähige, Cluster-basierte Parallelrechnersystem soll den Bedarf der Paderborner Naturwissenschaften an lokal vorhandener paralleler Rechenleistung bis über das Jahr 2018 hinaus sicherstellen. Obwohl die beteiligten Arbeitsgruppen auch Nutzer an nationalen (Höchstleistungs-) Rechenzentren sind, erfordern viele Aufgaben (z.B. Simulationen mit mehrtägiger bzw. mehrwöchiger Rechendauer) Zugriff auf leistungsfähige lokale Ressourcen. Das beantragte HPC-System ist als Ersatz bzw. Erweiterung des 2008 durch das Department Physik beschafften und seitdem im Paderborn Center for Parallel Computing (PC2) betriebenen Rechenclusters PLING-2 gedacht, der bei weitem nicht mehr den gegenwärtigen Anforderungen der Theorie-Gruppen der Naturwissenschaften genügt. Dies betrifft sowohl die stark gestiegenen Anforderungen an lokaler Rechenzeit, als auch das Problem, dass der aktuell 6 Jahre alte Cluster inzwischen viele Ausfälle, insbesondere in den Verbindungen zwischen den Knoten hat, so dass der Cluster zum Teil nur noch für serielle Anwendungen genutzt werden kann.Der beantragte HPC-Cluster PLING-3 soll den in die Jahre gekommenen Cluster PLING-2 ersetzen und ein Bindeglied zwischen Workstations und externen HPC-Ressourcen darstellen. Zudem entlastet er den bereits an die Kapazitätsgrenze angelangten HPC-Cluster OCuLUS des Paderborner PC2 und kommt so neben den Antragstellern selbst auch anderen Forschungsgruppen an Hochschulen des Landes zugute.


DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte


Großgeräte Hochleistungsrechencluster (HPC-Cluster)


Gerätegruppe 7000 Datenverarbeitungsanlagen, zentrale Rechenanlagen


Antragstellende Institution Universität Paderborn


Leiter Professor Dr. Wolf Gero Schmidt

Grant Number
Funding Organisation
Deutsche Forschungsgemeinschaft