studiolo communis: Eine ko-aktive Arbeitsumgebung für einen erweiterten Forschungsdiskurs in der Kunst- und Architekturgeschichte

Project Period: 2010-06-01 – 2013-09-30
Externally Funded
Alternative Name
studiolo communis: a co-active working environment for an extended research discourse in the history of art and architecture
Acronym
Studiolo Communis
Principal Investigator
Reinhard Keil, Gudrun Oevel, Eva- Maria Seng
Member
Andreas Brennecke, Heiko Nöthen, Andreas Oberhoff
Department(s)
Zentrum für Informations- und Medientechnologien (IMT) (bis 2024)
Kontextuelle Informatik (bis 2019) / Heinz Nixdorf Institut
Fakultät für Kulturwissenschaften -> Historisches Institut -> Materielles und Immaterielles Kulturerbe
Description

Im interdisziplinären Forschungsprojekt „studiolo communis“ wurde in Anlehnung an das studiolo der Renaissance – ein mit Kunstwerken, Studienobjekten und Büchern ausgestatteter Raum zum Studieren und zur Kontemplation – eine Arbeitsumgebung entwickelt, die das Untersuchen, Vergleichen, Bewerten, Verknüpfen und Kommentieren von Medienobjekten und Forschungsergebnissen unterstützt.


Dazu können Bilder aus einer Bilddatenbank eingebunden werden – in Paderborn wird für das „Bildarchiv des UNESCO Kompetenzzentrums“ die Datenbank easyDB eingesetzt. Aber auch andere Medienobjekte wie Text, Ton- und Filmaufnahmen lassen sich integrieren. Dabei wird die Metapher der kooperativen Wissensräume umgesetzt, bei denen die Medienobjekten koaktiv (kommunikativ, kooperativ und kollaborativ) erstellt, bearbeitet und arrangiert werden können.


Die koaktive Arbeitsumgebung ist in die Infrastruktur der Universität integriert und besitzt dazu Schnittstellen sowohl zu technischen Systemen (Authentifizierung, Kommunikation, Datensicherung, ...) als auch zu weiteren forschungsrelevanten Systemen (Dokumenten- und Literaturverwaltung).


Im IMT war das Projektmanagement angesiedelt, insbesondere wurden Treffen und die Abschlusstagung organisiert. Das IMT betreibt neben der grundlegenden Infrastruktur die Paderborner Bilddatenbank sowie die im Rahmen des Projekts eingeführte Kollaborationsplattform SharePoint. Im Projekt wurden im IMT die Schnittstellen zwischen den Systemen definiert und betreut.


Projektförderung: Das Projekt „studiolo communis – Aufbau einer ko-aktiven Arbeitsumgebung für einen erweiterten Forschungsdiskurs in der Kunst- und Architekturgeschichte zur Unterstützung des UNESCO Kompetenzzentrums ‚Materielles und Immaterielles Kulturerbe‘“ wurde im Rahmen des Programms „Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS)“ von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.


Mitarbeiter/innen im IMT: Andreas Brennecke, Alexander Strothmann


Weitere Projektbeteiligte: Prof. Dr. Eva-Maria Seng, Professur für Materielles und Immaterielles Kulturerbe UNESCO, Prof. Dr. Reinhard Keil, Professur „Informatik und Gesellschaft“ im Heinz Nixdorf Institut


Projektleitung:

Prof. Dr. Eva-Maria Seng, Professur für Materielles und Immaterielles Kulturerbe UNESCO

Prof. Dr. Reinhard Keil, Professur „Informatik und Gesellschaft“ im Heinz Nixdorf Institut

Dr. Gudrun Oevel, Leiterin des Zentrums für Informations- und Medientechnologien (IMT) 

 

Projektmanagement:

Andreas Brennecke

Zentrum für Informations- und Medientechnologien (IMT)

 

Projektteam:

Doris Hartmann, UNESCO Kompetenzzentrum

Carolin Mischer, Lehrstuhl für Materielles und Immaterielles Kulturerbe UNESCO

Heiko Nöthen, Zentrum für Informations- und Medientechnologien (IMT)

Andreas Oberhoff, Lehrstuhl Informatik und Gesellschaft

Jonas Schulte, Lehrstuhl Informatik und Gesellschaft

Alexander Strothmann, Zentrum für Informations- und Medientechnologien (IMT)


Mittelgeber: DFG (www.dfg.de)


Programm: Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS) (www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/lis/index.html)


Förderkennzeichen: INST 214/56-1 und OE 499/1-2

Funding Organisation
Deutsche Forschungsgemeinschaft