{"doi":"10.1026/0049-8637/a000073","type":"journal_article","date_updated":"2023-09-09T15:41:58Z","publication":"Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie","page":"192-208","language":[{"iso":"ger"}],"publication_status":"published","_id":"29128","title":"Studierende schieben Pflichten auf, aber auch persönliche Projekte","publication_identifier":{"issn":["0049-8637","2190-6262"]},"date_created":"2021-12-23T11:52:25Z","user_id":"36716","citation":{"ieee":"A. Grund, S. Schmid, K. B. Klingsieck, and S. Fries, “Studierende schieben Pflichten auf, aber auch persönliche Projekte,” Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, pp. 192–208, 2012, doi: 10.1026/0049-8637/a000073.","mla":"Grund, Axel, et al. “Studierende schieben Pflichten auf, aber auch persönliche Projekte.” Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 2012, pp. 192–208, doi:10.1026/0049-8637/a000073.","bibtex":"@article{Grund_Schmid_Klingsieck_Fries_2012, title={Studierende schieben Pflichten auf, aber auch persönliche Projekte}, DOI={10.1026/0049-8637/a000073}, journal={Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie}, author={Grund, Axel and Schmid, Sebastian and Klingsieck, Katrin B. and Fries, Stefan}, year={2012}, pages={192–208} }","ama":"Grund A, Schmid S, Klingsieck KB, Fries S. Studierende schieben Pflichten auf, aber auch persönliche Projekte. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie. Published online 2012:192-208. doi:10.1026/0049-8637/a000073","apa":"Grund, A., Schmid, S., Klingsieck, K. B., & Fries, S. (2012). Studierende schieben Pflichten auf, aber auch persönliche Projekte. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 192–208. https://doi.org/10.1026/0049-8637/a000073","short":"A. Grund, S. Schmid, K.B. Klingsieck, S. Fries, Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie (2012) 192–208.","chicago":"Grund, Axel, Sebastian Schmid, Katrin B. Klingsieck, and Stefan Fries. “Studierende schieben Pflichten auf, aber auch persönliche Projekte.” Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 2012, 192–208. https://doi.org/10.1026/0049-8637/a000073."},"year":"2012","status":"public","author":[{"full_name":"Grund, Axel","last_name":"Grund","first_name":"Axel"},{"full_name":"Schmid, Sebastian","last_name":"Schmid","first_name":"Sebastian"},{"full_name":"Klingsieck, Katrin B.","id":"36716","last_name":"Klingsieck","first_name":"Katrin B."},{"last_name":"Fries","full_name":"Fries, Stefan","first_name":"Stefan"}],"abstract":[{"text":" Die Forschung zum Thema Prokrastination betrachtet fast ausschließlich das Aufschieben von Handlungen, die als fremdbestimmte Verpflichtungen und Leistungshandlungen wahrgenommen werden und die zugunsten von attraktiveren Handlungsalternativen zurückgestellt werden. Am Beispiel der Alltagshandlungen Studierender wurde untersucht, inwieweit dieses Begriffsverständnis bestimmte phänomenologische Facetten vernachlässigt. 398 Studierende beschrieben aufgeschobene und stattdessen ausgeführte Alltagshandlungen einer konkreten Aufschiebeepisode anhand von 35 Merkmalen. Anschließend wurde mit Analysen latenter Profile überprüft, inwieweit sich typische Handlungsprofile unterscheiden und interpretieren lassen. Es konnten je drei distinkte Typen aufgeschobener und ausgeführter Handlungen identifiziert werden. Erstere lassen sich anhand ihrer wahrgenommenen Merkmalsprofile als Pflichthandlungen, persönliche Projekte und Aktivhandlungen beschreiben; letztere als Entspannungshandlungen, Sozialhandlungen und wiederum Pflichthandlungen. Die Profile von persönlichen Projekten und Aktivhandlungen zeigen, dass das Spektrum von aufgeschobenen Handlungen breiter ist, als in der Forschung zumeist vorausgesetzt wird. Vor dem Hintergrund dieser Befunde wird dafür argumentiert, die Konzeption und Erfassung von Prokrastination auf selbstbestimmte Handlungen und Aktivhandlungen zu erweitern. ","lang":"eng"}],"extern":"1"}