{"type":"journal_article","issue":"1","date_updated":"2022-08-29T04:17:19Z","publication_status":"published","status":"public","intvolume":" 214","department":[{"_id":"427"}],"language":[{"iso":"ger"}],"extern":"1","date_created":"2022-08-02T11:55:52Z","author":[{"full_name":"Buhl, Heike M.","id":"27152","last_name":"Buhl","first_name":"Heike M."},{"first_name":"Manfred","full_name":"Hofer, Manfred","last_name":"Hofer"},{"first_name":"Thomas","full_name":"Lege, Thomas","last_name":"Lege"}],"title":"Kommunikative Regulation und sprachlicher Ausdruck von Soll-Ist-Diskrepanzen in mündlichen und schriftlichen Äußerungen","volume":214,"abstract":[{"text":"Der Regulationstheorie der Sprachproduktion folgend gibt eine Ist-Soll-Diskrepanz jenseits tolerierbarer Grenzen ggf. den Anstoß zum Sprachproduktionsprozess, der in eine Äußerung mündet (vgl. Herrmann & Grabowski, 2003). Wir nehmen an, dass die Stärke der Ist-Soll-Diskrepanz die Häufigkeit der Verbalisierung von Soll- und Ist-Informationen in der sprachlichen Äußerung beeinflusst. Bei starkem Ziel werden mehr Soll-Informationen erwartet als bei schwachem Ziel. In zwei Rollenspielexperimenten wurden Äußerungen Jugendlicher in Konfliktgesprächen mit der Mutter erhoben, wobei die Stärke der Ist-Soll-Diskrepanz, operationalisiert über die Bedeutsamkeit des Zieles in einer Konfliktsituation, variiert wurde. Um Einflüssen der Kommunikationssituation nachzugehen, wurde das erste Experiment mündlich (N = 53), das zweite schriftlich (N = 131) durchgeführt. Insgesamt wurden schriftlich mehr Soll-Informationen verbalisiert. Im mündlichen Rollenspielexperiment fanden sich wie erwartet bei starkem Ziel mehr Soll-Informationen als bei schwachem Ziel. Im schriftlichen Rollenvorstellungsexperiment dagegen waren bei starkem Ziel sogar weniger Soll-Informationen zu verzeichnen, was unter Berücksichtigung situationaler Unterschiede zwischen mündlicher und schriftlicher Sprachproduktion diskutiert wird.","lang":"ger"}],"user_id":"42165","year":"2006","_id":"32510","page":"48 - 58","publication":"Zeitschrift für Psychologie","citation":{"ieee":"H. M. Buhl, M. Hofer, and T. Lege, “Kommunikative Regulation und sprachlicher Ausdruck von Soll-Ist-Diskrepanzen in mündlichen und schriftlichen Äußerungen,” Zeitschrift für Psychologie, vol. 214, no. 1, pp. 48–58, 2006.","mla":"Buhl, Heike M., et al. “Kommunikative Regulation und sprachlicher Ausdruck von Soll-Ist-Diskrepanzen in mündlichen und schriftlichen Äußerungen.” Zeitschrift für Psychologie, vol. 214, no. 1, 2006, pp. 48–58.","chicago":"Buhl, Heike M., Manfred Hofer, and Thomas Lege. “Kommunikative Regulation und sprachlicher Ausdruck von Soll-Ist-Diskrepanzen in mündlichen und schriftlichen Äußerungen.” Zeitschrift für Psychologie 214, no. 1 (2006): 48–58.","ama":"Buhl HM, Hofer M, Lege T. Kommunikative Regulation und sprachlicher Ausdruck von Soll-Ist-Diskrepanzen in mündlichen und schriftlichen Äußerungen. Zeitschrift für Psychologie. 2006;214(1):48-58.","apa":"Buhl, H. M., Hofer, M., & Lege, T. (2006). Kommunikative Regulation und sprachlicher Ausdruck von Soll-Ist-Diskrepanzen in mündlichen und schriftlichen Äußerungen. Zeitschrift für Psychologie, 214(1), 48–58.","bibtex":"@article{Buhl_Hofer_Lege_2006, title={Kommunikative Regulation und sprachlicher Ausdruck von Soll-Ist-Diskrepanzen in mündlichen und schriftlichen Äußerungen}, volume={214}, number={1}, journal={Zeitschrift für Psychologie}, author={Buhl, Heike M. and Hofer, Manfred and Lege, Thomas}, year={2006}, pages={48–58} }","short":"H.M. Buhl, M. Hofer, T. Lege, Zeitschrift für Psychologie 214 (2006) 48–58."}}