--- res: bibo_abstract: - 'RSA Full Domain Hash ist im Zufallsorakelmodell ein EUF-CMA sicheres Signaturverfahren (existentially unforgeable under chosen-message attacks). Der Sicherheitsbeweis wird unter anderem in der Vorlesung Einf{\"u}hrung in die Kryptographie vorgestellt. Auch bei einer genaueren Analyse verliert man bei der Reduktion einen Faktor \nicefrac{1}{q_{s}}(wobei q_{s}die Anzahl der Anfragen an das Signaturorakel darstellt), was f{\"u}r die Praxis in relativ großen Systemparametern (RSA-Modul) resultiert [1].Seit der Ver{\"o}ffentlichung von [2] wurde geglaubt, dass der Faktor \nicefrac{1}{q_{s}}optimal ist. Erst zehn Jahre sp{\"a}ter offenbarten die Autoren von [3] einen Fehler in [2] und zeigten eine bessere Reduktion allerdings unter einer etwas st{\"a}rkeren Sicherheitsannahme.Die Ergebnisse aus [3] lassen sich auf PSS-Verfahren (Probabilistic Signature Scheme), das z.B. in PKCS #1 benutzt wird, {\"u}bertragen und sind somit von großer Bedeutung f{\"u}r die Praxis. Weiterhin sind die in den Beweisen verwendete Techniken n{\"u}tzlich auch bei anderen kryptographischen Verfahren.In Rahmen dieser Arbeit sollen die entsprechenden Sicherheitsbeweise aufgearbeitet und dessen Auswirkungen f{\"u}r die Praxis analysiert werden.[1] J.S. Coron, “On the Exact Security of Full Domain Hash”, CRYPTO 2000. LNCS 1880, pp. 229-235, 2000.[2] J.S. Coron, “Optimal security proofs for PPS and other signature schemes”, EUROCRYPT 2002. LNCS 2332, pp 272-287, 2002.[3] S.A. Kakvi and E. Kiltz, “Optimal Security Proofs for Full Domain Hash, Revisited”, in EUROCRYPT 2012. LNCS 7237, pp 537-553, 2012.@eng' bibo_authorlist: - foaf_Person: foaf_givenName: Timo foaf_name: Rath, Timo foaf_surname: Rath dct_date: 2014^xs_gYear dct_publisher: Universität Paderborn@ dct_title: RSA-Full Domain Hash Revisited@ ...