Ernährungseffekten auf der Spur – Wie die Genetik helfen kann, Zusammenhänge zwischen Ernährung und seelischer Gesundheit aufzudecken
L. Libuda, J. Hebebrand, M. Föcker, T. Peters, A. Hinney, Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (2021) 1–10.
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Journal Article
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| German
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Libuda, LarsLibreCat ;
Hebebrand, Johannes;
Föcker, Manuel;
Peters, Triinu;
Hinney, Anke
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Abstract
<jats:p> Zusammenfassung. Einleitung: Klassische ernährungsepidemiologische Studien (Beobachtungsstudien und randomisierte Interventionsstudien) zeigen, dass die Ernährung ein wichtiger Ansatzpunkt für die Prävention und Therapie psychischer Störungen sein könnte. Diese Studientypen haben allerdings Limitationen, die bei der Ergebnisinterpretation berücksichtigt werden müssen. In dieser narrativen übersichtsarbeit wird beschrieben, wie genetische Studien ein Bindeglied darstellen können, um einen Zusammenhang zwischen Ernährung und psychischen Störungen herzustellen. Methodik: Im Artikel werden verschiedene Ansätze genetischer phänotypübergreifender Analysen sowie Beispiele für deren Anwendungen in der ernährungspsychiatrischen Forschung beschrieben. Darüber hinaus werden spezifische Voraussetzungen sowie Stärken und Schwächen diskutiert. Ergebnisse: Als Methoden genetischer phänotypübergreifender Analysen sind im Rahmen ernährungspsychiatrischer Forschung bislang genetische Korrelationsanalysen, Look-up-Analysen sowie Mendelsche Randomisierungsstudien (MR-Studien) eingesetzt worden. Genetische Korrelationsanalysen und Look-up-Analysen geben erste Hinweise auf mögliche genetische überlappungen zwischen einer psychischen Störung und einem Stoffwechselweg und/oder der Versorgung mit einem spezifischen Nährstoff. MR-Studien sind weitergehende Detailanalysen mit dem Ziel, Kausalzusammenhänge zu identifizieren, beinhalten allerdings sehr spezifische Grundvoraussetzungen für ihre Durchführung. Schlussfolgerung: Genetische phänotypübergreifende Analysen sind eine sinnvolle Ergänzung der klassischen Ernährungsepidemiologie. Insbesondere signifikante Ergebnisse von MR-Studien sind eine wichtige Grundlage zur Entwicklung geeigneter Ernährungsinterventionen, die in nachfolgenden randomisiert kontrollierten Interventionsstudien mit deutlich erhöhter Erfolgsaussicht getestet werden können. Sie sind somit wichtige Instrumente einer effizienten ernährungspsychiatrischen Forschung. </jats:p>
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Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
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1-10
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Libuda L, Hebebrand J, Föcker M, Peters T, Hinney A. Ernährungseffekten auf der Spur – Wie die Genetik helfen kann, Zusammenhänge zwischen Ernährung und seelischer Gesundheit aufzudecken. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Published online 2021:1-10. doi:10.1024/1422-4917/a000807
Libuda, L., Hebebrand, J., Föcker, M., Peters, T., & Hinney, A. (2021). Ernährungseffekten auf der Spur – Wie die Genetik helfen kann, Zusammenhänge zwischen Ernährung und seelischer Gesundheit aufzudecken. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 1–10. https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000807
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Libuda, Lars, Johannes Hebebrand, Manuel Föcker, Triinu Peters, and Anke Hinney. “Ernährungseffekten auf der Spur – Wie die Genetik helfen kann, Zusammenhänge zwischen Ernährung und seelischer Gesundheit aufzudecken.” Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 2021, 1–10. https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000807.
L. Libuda, J. Hebebrand, M. Föcker, T. Peters, and A. Hinney, “Ernährungseffekten auf der Spur – Wie die Genetik helfen kann, Zusammenhänge zwischen Ernährung und seelischer Gesundheit aufzudecken,” Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, pp. 1–10, 2021, doi: 10.1024/1422-4917/a000807.
Libuda, Lars, et al. “Ernährungseffekten auf der Spur – Wie die Genetik helfen kann, Zusammenhänge zwischen Ernährung und seelischer Gesundheit aufzudecken.” Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 2021, pp. 1–10, doi:10.1024/1422-4917/a000807.