Auslegungsmethode zum Kleben höchstfester Stahlwerkstoffe im Landmaschinenbau

J. Göddecke, T. Göhrs, G. Meschut, M. Große Gehling, Stahlbau 92 (2023) 508–519.

Download
No fulltext has been uploaded.
Journal Article | Published | German
Author
Göddecke, JohannesLibreCat; Göhrs, Tim; Meschut, GersonLibreCat ; Große Gehling, Manfred
Abstract
<jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>In Konstruktionen des Landmaschinenbaus aus dickeren Blechen (ca. 3–10 mm) findet die Klebtechnik bislang nur wenig Anwendung, obwohl sie in anderen Einsatzgebieten bereits ein etabliertes Fügeverfahren darstellt und viele Vorteile gegenüber anderen Fügeverfahren bietet, da es bisher an Regelwerken bei der Auslegung derartiger Verbindungen fehlt. Ein wesentliches Kriterium bei der Auslegung von Verbindungen im Landmaschinenbau ist die Ermüdungsfestigkeit aufgrund der langen Nutzungsphase der Produkte und der in der Landtechnik vorherrschenden Belastungscharakteristika. Geklebte Verbindungen weisen ein hervorragendes Verhalten bei zyklischer Belastung auf. Die steigenden Anforderungen im Hinblick auf Ressourceneffizienz und Leichtbau führen zu einem Umdenken, da durch den vermehrten Einsatz höherfester Stahlwerkstoffe in Kombination mit der Klebtechnik dieses als umsetzbar erscheint. Ziel ist die Entwicklung einer Methode zur Auslegung geklebter Verbindungen in Konstruktionen mit höherfesten Stahlwerkstoffen in Anlehnung an die FKM‐Richtlinie. Die betriebsrelevanten Beanspruchungen der Landtechnik werden analysiert und an speziellen Probekörpern untersucht. Dabei werden sowohl die mechanischen, thermischen und medialen Einflussfaktoren als auch der Einfluss der Klebfugengeometrie und von Betriebslastenkollektiven untersucht. Die Erkenntnisse werden in einer KMU‐relevanten Vorgehensweise zur Ermittlung von Abminderungsfaktoren zusammengefasst, wodurch die Auslegung der Bauteilfestigkeit sowohl statisch als auch dynamisch möglich ist.</jats:p>
Publishing Year
Journal Title
Stahlbau
Volume
92
Issue
8
Page
508-519
LibreCat-ID

Cite this

Göddecke J, Göhrs T, Meschut G, Große Gehling M. Auslegungsmethode zum Kleben höchstfester Stahlwerkstoffe im Landmaschinenbau. Stahlbau. 2023;92(8):508-519. doi:10.1002/stab.202300031
Göddecke, J., Göhrs, T., Meschut, G., & Große Gehling, M. (2023). Auslegungsmethode zum Kleben höchstfester Stahlwerkstoffe im Landmaschinenbau. Stahlbau, 92(8), 508–519. https://doi.org/10.1002/stab.202300031
@article{Göddecke_Göhrs_Meschut_Große Gehling_2023, title={Auslegungsmethode zum Kleben höchstfester Stahlwerkstoffe im Landmaschinenbau}, volume={92}, DOI={10.1002/stab.202300031}, number={8}, journal={Stahlbau}, publisher={Wiley}, author={Göddecke, Johannes and Göhrs, Tim and Meschut, Gerson and Große Gehling, Manfred}, year={2023}, pages={508–519} }
Göddecke, Johannes, Tim Göhrs, Gerson Meschut, and Manfred Große Gehling. “Auslegungsmethode zum Kleben höchstfester Stahlwerkstoffe im Landmaschinenbau.” Stahlbau 92, no. 8 (2023): 508–19. https://doi.org/10.1002/stab.202300031.
J. Göddecke, T. Göhrs, G. Meschut, and M. Große Gehling, “Auslegungsmethode zum Kleben höchstfester Stahlwerkstoffe im Landmaschinenbau,” Stahlbau, vol. 92, no. 8, pp. 508–519, 2023, doi: 10.1002/stab.202300031.
Göddecke, Johannes, et al. “Auslegungsmethode zum Kleben höchstfester Stahlwerkstoffe im Landmaschinenbau.” Stahlbau, vol. 92, no. 8, Wiley, 2023, pp. 508–19, doi:10.1002/stab.202300031.

Export

Marked Publications

Open Data LibreCat

Search this title in

Google Scholar